Klartext
Nikotin: "Der Vergleich mit Falco nervt mich!"
Mit seinen Songs "1010" und "Kaiser von Österreich" hat sich Nikotin in kurzer Zeit einen großen Namen in der Musikszene gemacht.
Ich bin der Kaiser von Österreich, ich mache alles so schön und reich. Die Sisi einsam, die Mädels frisch, in Schönbrunn druck' ich täglich Cash - singt Nikotin in seinem neuen Song "Kaiser von Österreich" und sorgt damit für Freunde bei den Musikkritikern. Sofort wird darüber gesprochen, dass es sich bei dem 30-Jährigen um den neuen Falco handelt. Denn, immerhin hat ihn Falcos ehemaliger Manager, Horst Bork, unter seine Fittiche genommen.
Nikotin im großen "Heute"-Interview
Doch, wie sieht das Niko, wie er mit bürgerlichen Namen heißt? "Na sicher, nervt es mich! Das ist so unser österreichisches Trauma. Wir hatten einen Superstar und jeder, der irgendwie aneckt oder ein bissi darker ist, ist der Falco. Aber, wenn ich so erfolgreich werde, wie es der Falco war, dann wäre das fantastisch. Aber sonst nervt es schon ur, natürlich", spricht er im großen Talk mit "Heute" Klartext und grinst: "Lieber wäre mir, die Leute würden sagen 'Der Nikotin ist wie Hansi Hinterseer'!"
NIKOTIN im "Heute"-Talk
Sex, Drugs & Rock'n'Roll
Warum Nikotin heißt, wie er heißt, liegt auf der Hand: "Ich bin Kettenraucher", gibt er offen zu. Außerdem war die Überlegung, welcher Künstlername gut klingen würde. Also wurde aus Niko einfach Nikotin. Doch, das Rauchen ist nicht sein einziges Laster, wie er gesteht. Er lebt ganz getreu dem Vorsatz "Sex, Drugs & Rock'n'Roll". "Ja, alles", sprudelt es aus ihm heraus.
„Im Endeffekt geht's ja sowieso um nichts, außer, dass wir alle irgendwann sterben“
"Ich versuche im Moment zu sein und es gibt Dinge, die passieren, die nimmt man irgendwie mit, die nimmt man an. Wenn man das nicht macht, fragt man sich im Nachhinein, warum man das nicht gemacht hat. Im Endeffekt geht's ja sowieso um nichts, außer, dass wir alle irgendwann sterben", versucht er das Leben in vollen Zügen auszukosten.