Im schwarzen Pailletten-Kleid stolzierte Daniela Kennedy ans "Supertalent"-Set. Gleich zu Beginn gab es für die Österreicherin ein Gläschen Champagner, dann erzählte sie von ihrer Beziehung zu Richard Lugner (†91).
"Mein Lebensbegleiter war er, ein guter Freund. Nein, mehr nie. Seitdem bin ich in der High Society unterwegs", erzählte sie. Den speziellen Namen "Elefantenbaby" wollte sie dem Baumeister damals noch ausreden, aber "die Presse hat das schon aufgenommen und am nächsten Tag stand es schon in der Zeitung."
Beim "Supertalent" wollte Daniela das Publikum schließlich verzaubern, doch der Versuch ging nach hinten los. Zuerst sorgte sie mit ihrer Story, dass sie mit einem Amerikaner namens Kennedy verheiratet sei, für große Verwirrung bei der Jury. Dann kam es auch noch zu einem Patzer während des Auftritts. Sie verpasste ihren Einsatz, wollte eine zweite Chance.
Doch ihr Lied "Servus, ich bin die Kennedy" kam beim Publikum von Anfang an nicht gut an. Es hagelte Buh-Rufe, dann drückten die Coaches auch noch den roten Buzzer. "Das war nichts!", so die Jury. Laut Bohlen hätte sie zwar einen tollen Namen, aber eine "scheiß Stimme:"
Dieter zu Daniela: "Du bist wirklich absolut chancenlos. Lass das! Das wird nie was. Das Business ist superstark. Da haben solche Nieten wie du keine Chance. Das ist hoffnungslos. Man muss den Leuten das klar sagen!"
Das war zu viel für die Österreicherin. Im Backstage-Bereich kamen ihr die Tränen. Knossi und Swarovski spendeten ihr Trost. "Lass dich nicht ärgern! Hier ist deine Elefantenfamilie", breiteten beide ihre Arme aus. Daniela konnte wieder lachen, bekam die Elefanten-Haarreifen der Moderatoren als Trostpreis mit nach Hause.