Wirtschaft

Niederösterreich und Wien profitieren von Admiral

Der Wertschöpfungsbericht zeigt erstmals den ökonomischen Fußabdruck von "Admiral" auf volkswirtschaftlicher und regionaler Ebene.

Heute Redaktion
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Dr. Anna Kleissner (Economica), Dr. Monika Racek (Vorstandsvorsitzende ADMIRAL Casinos & Entertainment AG), Jürgen Irsigler (Geschäftsführer ADMIRAL Sportwetten GmbH)
Dr. Anna Kleissner (Economica), Dr. Monika Racek (Vorstandsvorsitzende ADMIRAL Casinos & Entertainment AG), Jürgen Irsigler (Geschäftsführer ADMIRAL Sportwetten GmbH)
Bild: Thomas Meyer Photography

Die beiden Unternehmen, Admiral Casinos & Entertainment AG und Admiral Sportwetten GmbH, liefern einen bemerkenswerten Beitrag für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Österreich, heißt es im Wertschöpfungsbericht. Das "Economica Institut für Wirtschaftsforschung" berechnete in einer aktuellen Analyse erstmals die gesamt- und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Konzerns.

Admiral wird ein gutes Zeugnis ausgestellt. Mit seinen mehr als 200 Standorten leiste Admiral einen wichtigen Beitrag zum Arbeitsmarkt. Im Jahr 2017 wurde ein direkter Wertschöpfungsbeitrag von insgesamt 81,4 Millionen Euro generier. Berücksichtigt man darüber hinaus jene Effekte, die entlang der vorgelagerten Wertschöpfungskette und durch sogenannte Einkommenseffekte ausgelöst werden, so beläuft sich der gesamte Bruttowertschöpfungsbeitrag sogar auf 217,2 Millionen Euro.

Oder: Mit jedem durch Admiral erwirtschafteten Euro werden entlang der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette 1,67 Euro an Wertschöpfung in Österreich ausgelöst. Insbesondere Niederösterreich und Wien sollen von der Wirtschaftskraft profitieren. "Laut unserer Analyse werden 78,4 Prozent der direkten sowie 76,5 Prozent der gesamten Wertschöpfungseffekte in Wien und Niederösterreich wirksam, was zum einen auf das Headquarter, zum anderen auf eine hohe Dichte an Standorten zurückgeführt werden kann", so Anna Kleissner. In Österreich beschäftigte Admiral im Jahr 2017 rund 1.400 Mitarbeiter (red)