Genuss

Darum solltest du zum Burger kein Cola trinken

Das Fastfood in Form von Burger, Pommes & Co jetzt nicht unbedingt der Figur schmeichelt wissen wir - aber die Kombi mit Cola soll verheerend sein.

Christine Kaltenecker
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30 Sekunden im Mund und eeeeewig auf den Hüften. Burger und Cola ist eine böse Kombination.
30 Sekunden im Mund und eeeeewig auf den Hüften. Burger und Cola ist eine böse Kombination.
Getty Images/iStockphoto

Ernährungswissenschaftler der US-amerikanischen University of North Dakota wollen herausgefunden haben, dass sich Burger in Kombination mit zuckerhältigen Softdrinks wie Cola doppelt und dreifach auf die Hüften schlägt.

Zuckerhältige Getränke blockieren die Fettverbrennung, wodurch die Kalorien aus fettigem und eiweißreichen Essen noch schneller das allseits gehasste Hüftgold wachsen lassen. Die Forscher fanden dies anhand 27 Probanden im Alter zwischen 18 und 28 Jahren mit einem Body-Maß-Index von 21-25 (Normalgewicht) heraus.

Fettverbrennung wird gebremst

Die Testpersonen mussten morgens und mittags jeweils eine Mahlzeit von 500 Kalorien zu sich nehmen, jedoch mit unterschiedlichem Eiweißgehalt von entweder 15 oder 30 Prozent. Dazu gab's dann das "Zuckerlwasser" in Form eines Softdrinks. Hier zeigte sich eindeutig, dass sich nach dem Verzehr von beispielsweise Cola die Fettverbrennung um durchschnittlich neun Prozent verlangsamte, bei 30 Prozent Eiweißgehalt sogar noch mehr.

Zuerst muss der Zucker aufgespalten werden

Der Grund dafür ist relativ simpel erklärt: Unser Körper braucht einfach länger um Fett und Eiweiß zu verdauen und NOCH länger, wenn er vorher den Zucker aufspalten muss. Wenn wir uns hier im Anschluss nicht bewegen, wird der Zucker in Fett umgewandelt und in den Zellen für schlechte Zeiten gespeichert. Dann heißt es: "Bye Bye, Bikinifigur!"