Botschafterin für Balenciaga
Nicht mehr "angewidert"? Kim wieder mit Skandal-Marke
Kim Kardashian wollte ihre Zusammenarbeit mit Balenciaga nach einem Skandal des Unternehmens "überdenken". Lange hat sie das wohl nicht gemacht.
"Ich habe in den letzten Tagen geschwiegen. Nicht, weil ich nicht angewidert und empört über die jüngste Kampagne von Balenciaga gewesen wäre, sondern, weil ich die Gelegenheit haben wollte, mit dem Team zu sprechen. Ich wollte selbst verstehen, wie es dazu kommen konnte", erklärte Kim Kardashian (43) im Zuge des großen Skandals um die Marke Balenciaga 2022.
Damals warb das Unternehmen mit Kleinkindern, die BDSM-Teddybären in der Hand hielten. Für die Öffentlichkeit war dieser Provokationsversuch ein Schritt zu weit. "Als Mutter von vier Kindern haben mich die Bilder angewidert und erschüttert", hieß es auch von der Reality-TV-Persönlichkeit damals.
Erneute Zusammenarbeit
Seither versucht sich das Label neu zu erfinden und wieder ins rechte Licht zu rücken. Einmal mehr jetzt mit der 43-Jährigen, die Balenciaga schnell eine zweite Chance gibt. Wollte sie damals zwar noch ihre "Beziehung zu der Marke zu überdenken", geht sie nun eine weitere enge Verbindung mit ihr ein. Kleidete man die Unternehmerin bereits früher immer wieder gerne ein, wurde nun verkündet, dass sie auch zukünftig als Markenbotschafterin für Balenciaga auftreten wird.
"Seit einigen Jahren sind die Designs von Balenciaga Teil meiner vielen Looks – und einige meiner ikonischsten Modemomente. Dieses historische Modehaus steht für Modernität, Handwerkskunst und verfolgt unter Demna einen innovativen Designansatz. Für mich basiert diese langjährige Beziehung auf gegenseitigem Vertrauen und der Verpflichtung, das Richtige zu tun. Ich freue mich auf das nächste Kapitel der Marke und darauf, ihre Botschafterin zu werden", erklärt Kim über die fortführende Zusammenarbeit. Auch Stars wie Nicole Kidman (56) oder Michelle Yeoh (61) stehen auf der Website mit ihrem Gesicht für die Marke.