Sie ließ ihre Mutter ermorden

Kardashian-Ex will Gypsy Rose neues Aussehen schenken

Ihr Geschichte erschüttert die Welt. Nachdem Gypsy lange von ihrer Mutter misshandelt wurde, ließ sie sie ermorden. Jetzt startet ihr neues Leben.

Heute Entertainment
Kardashian-Ex will Gypsy Rose neues Aussehen schenken
Lamar Odom möchte Gypsy Rose Blanchard helfen.
IMAGO/Cover-Images; IMAGO/Sipa USA

Gypsy Rose Blanchard (32) war acht Jahre im Gefängnis, da sie ihre Mutter nach jahrelanger Misshandlung umbringen ließ. 2023 wurde sie auf Bewährung frei gelassen. Seither darf sie sich über reichlich Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit freuen. Viele sympathisieren mit ihr und ihrer heftigen Geschichte, wie auch der ehemalige NBA-Star Lamar Odom (44).

Wie "TMZ" berichtet, hat der Ex von Khloé Kardashian (39) nun über soziale Medien Kontakt zu Gypsy aufgenommen. Er möchte sie finanziell unterstützen und ihr eine zahnärztliche Überholung durch sein Unternehmen "Oxy Dental" schenken.

VIDEO >> Die unglaubliche Geschichte von Gypsy Rose

Großzügiges Angebot trotz erheblicher Kosten

Die üblicherweise 30.000 US-Dollar teure Behandlung soll Gypsy kostenfrei erhalten. Der Grund für dieses großzügige Angebot liegt in ihrer Geschichte der Zahnprobleme, die auf ihre Mutter Dee Dee Blanchards zurückzuführen sind. Sie hatte Gypsy fälschlicherweise über Jahre als schwer krank dargestellt und unnötige medizinische Eingriffe an ihr veranlasst. Dies führte unter anderem zu erheblichen Schäden an ihren Zähnen, wobei mehrere entfernt wurden.

Wie "TMZ" weiter berichtet, soll Gypsy positiv auf das Angebot von Odom reagiert haben und bereits mit dem Ex-Sportler über soziale Medien kommunizieren. Dennoch sei unklar, ob sie diese großzügige Geste annehmen wird.

Rückblick auf Gypsys bewegte Vergangenheit

Gypsy Rose Blanchard erlangte Bekanntheit durch ihre Beteiligung an einem aufsehenerregenden Kriminalfall. Von ihrer Mutter Dee Dee Blanchard als schwer krank dargestellt, wurde Gypsy über Jahre hinweg unnötigen medizinischen Eingriffen unterzogen. Diese litt nämlich am Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom. Dee Dee genoss die Aufmerksamkeit und Unterstützung, die sie als fürsorgliche Mutter einer scheinbar kranken Tochter erhielt. Dabei behauptete sie unter anderem, dass ihre Tochter an Leukämie erkrankt wäre und somit beispielsweise Chemotherapie benötigte. Dee Dee erzählte den Menschen außerdem, dass Gypsy aufgrund von Hirnschäden und Entwicklungsverzögerungen auf das Niveau eines kleinen Kindes zurückgefallen sei.

Diese falschen Darstellungen führten zu unnötigen medizinischen Eingriffen, Medikationen, zahlreichen Arztbesuchen, und Gypsy wurde jahrelang von ihrer Mutter in einem Rollstuhl gehalten, obwohl sie eigentlich in der Lage war, selbst zu gehen.

Die Entscheidung von Gypsy, ihre Mutter zu töten, war das Ergebnis einer langen Zeit des Missbrauchs und der Manipulation. Nachdem Gypsy die Wahrheit über ihre Gesundheit entdeckt hatte und realisiert hatte, dass sie nicht die Krankheiten hatte, die ihre Mutter behauptete, fühlte sie sich gefangen und missbraucht. Um sich aus dieser kontrollierten Umgebung zu befreien, ließ sie ihre Mutter durch ihren Partner umbringen. Später wurden die beiden von der Polizei gefasst. Der Mörder erhielt lebenslänglich, Gypsy Rose wurde zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt. 2023 kam sie nach acht Jahren auf Bewährung frei. Der Fall wurde intensiv in der Öffentlichkeit diskutiert und fand unter anderem in der Serie "The Act" Beachtung.

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Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Gewaltschutzzentren: +43 1 585 32 88
Weisser Ring: 0800 112 112
TelefonSeelsorge – Notruf 142 (täglich 0-24 Uhr)

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