Bei Fütterung
Nicht auf "Kampfhund"-Liste! Familienhund tötet Bub (7)
In Belgien ereignete sich am Donnerstag ein trauriges Ereignis um einen 7-Jährigen, der mit seiner Mutter die Familienhunde fütterte und starb.
Im belgischen Quévy in der Nähe von Mons ereignete sich Medienberichten zufolge am Donnerstag ein tragischer Unfall. Ein Bub (7) wurde von mehreren Hunden angegriffen und dabei tödlich verletzt. Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft der Stadt Mons handelte es sich dabei um die Hunde der Familie des Buben.
Berichten der "Bild" zufolge unter Berufung auf der Rundfunksender "RTBF" passierte die Tragödie, als der Kleine das Rudel mit seiner Mutter zusammen füttern wollte. Plötzlich ging die Alaskan Malamute-Schar auf das Kind los. Die Mutter versuchte den 7-Jährigen zu befreien, doch als es ihr gelang, war er bereits schwer verletzt.
"Ein Drama"
Beim Eintreffen der Rettungskräfte stellten diese nur noch den Tod des Buben fest. "Es ist ein Drama, das eine Familie betrifft, aber es ist auch ein Drama, das sich auf die gesamte Stadt Quévy und ihre Bewohner auswirkt", wird der Bürgermeister David Volant zitiert. Für die Schulkameraden des Kindes wurde zur Bewältigung ein psychosozialer Dienst eingerichtet.
Während die Familie psychologisch betreut wird, ermittelt die Polizei auch wegen fahrlässiger Tötung gegen sie. Es ist nicht bekannt, warum die Hunde das Kind attackierten – der Alaskan Malamute ist in Belgien kein (Kampf)-Listenhund.
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