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New World Aeternum – das bringt der gigantische Rebrand

In einen Neustart ging es Mitte Oktober auch für den MMO-Klassiker "New World". Das Spiel wurde neu aufgesetzt und bietet viele spannende Inhalte.

Digital  Heute
New World Aeternum – das bringt der gigantische Rebrand
Relaunch von "New World Aeternum" bietet eine große Spielwelt mit wundervoller Grafik.
New World: Aeternum

"Neustart", hieß es nun für das beliebte MMO "New World", das sich jetzt als "New Wold: Aeternum" auf den Markt brachte. Gestrandet auf einer mystischen Insel, in der es von Wundern, Chancen und Gefahren nur so trotzt, müssen die Wildnis und unzählige Ruinen erkundet werden, um verborgene Schätze zu erhalten.

Vom Schwertträger bis zum Musketier

Bevor es aber ab auf die Insel geht, muss ein Charakter erstellt werden. Neben unzähligen Features, bei denen das Aussehen verändert werden kann, angefangen bei der Hautfarbe bis zu Gesichtstattoos, fällt eine der wichtigsten Entscheidung gleich zu Beginn. Bei der Auswahl des bevorzugten "Archentypen", kann immerhin zwischen sieben verschiedenen Klassen gewählt werden, die alle mit eigenen Fähigkeiten und Waffen kommen:

Schwertträger: Großschwert und Donnerbüchse, Waldläufer: Bogen und Speer, Soldat: Schild und Schwert oder Beil, Mystikerin: Lebensstab und Unheilsstulpen, Okkultist: Feuerstab und Eisstulpen, Vernichter: Streitaxt und Kriegshammer, Musketier: Muskete und Rapier.

Der "Relaunch "von "New World Aeternum" bietet eine große Spielwelt mit wundervoller Grafik.
Der "Relaunch "von "New World Aeternum" bietet eine große Spielwelt mit wundervoller Grafik.
New World: Aeternum

Das ewige Leben

Danach geht es direkt ins Spiel. Auf der Insel "Aeternum" soll sich das ewige Leben befinden. Schon im Intro des Spiels wird man in die Story hineingebunden: Kapitän Thorpe will mit Priseter Russo und seiner Crew, deren man ein Teil ist, zur Insel reisen. Die Stimmung der Crew ist gespalten: "Ich mag es nicht. Segeln durch unbekanntes Gewässer zu einer Insel, auf der ein komisches Volk wohnen soll", heißt es von einem der Reisenden.

Der Priester verspricht dem Kapitän aber noch: "Alles, was du suchst, wird bald deines sein." Doch schon während der Fahrt auf die Insel äußert sich der Kapitän zum Priester. Dieser habe ihn angelogen. Russo erwidert hingegen, dass er davor gewarnt hatte, dass die Reise nicht einfach werde.

"Du hast nicht gesagt, dass wir durch die Tore der Hölle segeln werden!", donnerte Kapitän Thorpe, ehe das Schiff geradewegs auf ein Wolkenmeer zusteuert, aus dem es rot blitzt. Der Prister versicherte Thorpe aber, dass er den Sturm nicht fürchten soll und öffnete eine magische Box, der Inhalt blieb unbekannt.

Der Relaunch von "New World Aeternum" bietet eine große Spielwelt mit wundervoller Grafik.
Der Relaunch von "New World Aeternum" bietet eine große Spielwelt mit wundervoller Grafik.
New World: Aeternum

Doch die Realität der Insel überholt die Erzählungen über die Wunder und Schätze schnell – denn die Reise wird zu einem Kampf um Leben und Tod. Mitten im Sturm öffnet der Priseter die Box erneut und ein "Fluch" überkommt seinen Körper. Der Kapitän handelt schnell und tötet Russo, doch alles kam zu spät. Der Fluch hatte sich bereits über das Schiff gelegt und die Besatzung in Gefangenschaft genommen.

Das Schiff kentert, man kann sich selbst jedoch noch in Sicherheit bringen und zu einer nahegelegenen Insel schwimmen (Das Tutorial beginnt). Gleich nach den ersten Schritten befindet man sich aber erneut im Gefecht mit "verderbten Legionären", die vom Fluch eingenommen wurden.

Der Weg führt immer weiter in die Welt des Aeternum – es wird immer düsterer, bis man erneut vor dem einstigen Kapitän steht. Dieser findet sich selbst vor der mysteriösen Box wieder, eine unbekannte Stimme ruft zu ihm: "Du musst etwas Größeres werden" und fordert ihn dazu auf, aus einem "Brunnen" zu trinken. Dieser Forderung kommt er nach und der Fluch nimmt seinen Körper in Anspruch.

"New World: Aeternum" im "Heute"-Test

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    "New World: Aeternum" überzeugt mit grafischer Leistung.
    "New World: Aeternum" überzeugt mit grafischer Leistung.
    New World: Aeternum

    Daraufhin zeigt der Kapitän auf den Spieler. "Du", ruft er und beschwört seine Waffe in seine Hand. Danach geht es direkt in den Kampf gegen den einstigen Kapitän. Nachdem dieser besiegt wurde, lässt sich auch die mysteriöse Box öffnen …

    Eintauchen in eine magische Welt

    Nach dieser Handlung erwacht man erneut und strandet an einer Küste. Das Tutorial war nur eine Art Traum oder schlechtes Omen, und sollte die Bevölkerung der Insel vor der unmittelbaren Gefahr warnen, die in Form einer roten Verseuchung zu sehen war.

    Danach geht es auch direkt in Spiel. Während zuerst noch für die wichtigsten Ressourcen bloße Wildschweine getötet werden müssen, schicken die Charaktere (NPCs) einem zu immer schwierigeren Aufgaben, die aber nicht nur Fortschritte im Level, sondern natürlich auch besseres "Gear" bringen.

    Der Relaunch von "New World Aeternum" bietet eine große Spielwelt mit wundervoller Grafik.
    Der Relaunch von "New World Aeternum" bietet eine große Spielwelt mit wundervoller Grafik.
    New World: Aeternum

    Schnell langweilig dürfte es dabei nicht werden. Die riesige Welt ist ein echter "Hingucker". Neben Stränden, Höhlen, Bergwerken und viel mehr geheimen versteckten Orten muss sich der Spiele durchkämpfen und kann nach erfolgreichen Fights seine Rüstung verbessern und seine Skills leveln.

    Falls einem von den ganzen Bossfights dann aber doch zu langweilig werden sollte, gibt es immer noch die Möglichkeit sich mit echten Spielern zu messen. Der PVP-Modus bringt damit eine gute Abwechslung in die Story.

    Systemanforderungen

    Mindestanforderungen:
    Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
    Betriebssystem: Windows 10/11 64-Bit
    Prozessor: Intel Core i5-10500 @ 3.10GHz / AMD Ryzen 3 3300X
    Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
    Grafik: NVIDIA GeForce GTX 1060 3GB / AMD Radeon RX 590
    DirectX: Version 11
    Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
    Speicherplatz: 100 GB verfügbarer Speicherplatz
    Zusätzliche Anmerkungen: Zum Spielen ist eine Internetverbindung erforderlich; In-App-Käufe möglich. Die Systemanforderungen für dieses Spiel können sich im Laufe der Zeit ändern.

    Wunderbare Grafik

    Grafisch ist das Spiel zudem ein Monster und kann sich auf den maximalen Einstellungen richtig sehen lassen. Das Wasser reflektiert, die Oberfläche glänzt und die Lichteffekte sind wundervoll. Auch wenn der PC für diese Leistung dann das eine oder andere Mal etwas lauter wird und zu seinem eigenen Kampfschrei aufheult.

    Im Spiel wurde an alle kleinen Effekten von den Partikeln bis hin zu den verschiedeneren "Spells" gedacht, die das Game auf eine andere Ebene heben und es zu einer grafischen Glanzleistung bringen.

    Besonders positiv in Erinnerung bleibt auch die riesige Welt, die für den Spieler frei zugänglich ist. Trotzdem sollte man zumindest Spiellevel 20 erreichen, damit man auch seinen eigenen "Mount", als ein Reittier freischaltet, um diese schneller erkunden zu können. Zudem hilft die "Quicktravel"-Funktion um zwischen den wichtigsten Stopps zu reisen und nicht extra dorthin laufen zu müssen.

    Weiters bietet das Spiel "Cross-Play", sodass auch mit Freunden, die andere Systeme nutzen, gezockt werden kann. Im Game selbst lässt sich zudem nicht nur über "Emotes", sondern auch über den Chat mit den anderen Spielern bestens kommunizieren.

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    Reviews auf Steam

    Die Steam Reviews halten sich "ausgeglichen" mit insgesamt 242.783 Rezensionen, es gilt aber zu beachten, dass viele aus der Zeit vor dem Rebrand kommen.

    "Ein spaßiges Spielerlebnis in einer tollen Spielwelt. Zwar gibt es hier und da mal kleinere Bugs, abgestürzt ist das Spiel bei mir aber nie. Ich bin über den Spielumfang sehr beeindruckt, denn stets kommen neue Facetten hinzu, die das Spiel sehr abwechslungsreich gestalten. Bekommt von mir eine Empfehlung!", oder "wesentlich viel besser als zu dem Release, wer lange nicht gespielt hat, sollte mal rein schaun".

    Persönliche Einschätzung

    Für jemanden, der seine Freizeit mit Ego-Shootern und MMORPGs verbringt, wurde ich mit "New World: Aeternum" in eine (von mir) fast unberührte Szene geführt. Besonders positiv überrascht war ich dabei schon bei der ersten Cut-Szene, die mich mit der grafischen Leistung definitiv überzeugte. Das Storytelling, wie man auf die Insel gelangt und das Intro sind weitere großartige Konzepte, die den Spieler einen guten Einstieg in das doch (für jemanden der keine MMOs spiel) komplexere Level-System bieten.

    Aus anderen Spielen ist mir bekannt, dass die ersten Quest sich oft "anstauen" und langweilen, bevor man in das "echte Spiel" losstarten kann. Bei "New Wolrd: Aeternum" kann ich aber mit Überzeugung sagen, dass das nicht der Fall ist. Ab der ersten Spielminute befindet man sich mitten in der Action. Während die erste Quest das Erlegen von Wildschweinen ist, damit man sich auch mit anderen Mechaniken des Spiels vertraut macht, geht es danach direkt weiter in der Storyline.

    Vor dem Spielstart, habe ich mich natürlich eingelesen und war etwas schockiert, über den Fakt, dass man Level 20 sein muss, um seinen ersten Mount freizuschalten. Im Spiel selbst stellte sich aber heraus, dass dieser Fortschritt schnell erspielt ist, wenn man gut "grinded" auch in wenigen Stunden.

    Zusammenfassend finde ich, dass der Rebrand äußerst gut gelungen ist, was sich auch in den Steam reviews zeigt, von Spielern, die mit dem Zustand zuvor nicht mehr zufrieden waren, jetzt aber vom neuen Update schwärmen. Für alle MMO-Fans ist es damit ein Must-have und liefert unzählige Stunden an Spaß.

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      ALEX WROBLEWSKI / AFP / picturedesk.com

      Auf den Punkt gebracht

      • Der MMO-Klassiker "New World" wurde Mitte Oktober als "New World: Aeternum" neu aufgelegt und bietet eine Vielzahl spannender Inhalte und Verbesserungen
      • Die Spieler erkunden eine mystische Insel voller Wunder und Gefahren, erstellen individuelle Charaktere und kämpfen sich durch eine beeindruckende, grafisch herausragende Welt, wobei das Spiel sowohl PvE- als auch PvP-Elemente bietet und durchweg positiv bewertet wird
      red
      Akt.
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