Österreich

Neues Herrl: "Senta geht's gut bei mir"

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Die Hündin mit dem traurigstem Blick des Landes rührte unsere Leser. Jetzt hat "Senta" ein neues Zuhause bei Rentner Friedrich Prietl (81) gefunden.

Ihr trauriger Blick rührte das Land: Vier Tage lang harrte Dackel-Mischling Senta bei brütender Hitze neben ihrem toten Besitzer, einem Jäger, im Wald aus.

Doch nun hat die einsame Hündin neues Lebensglück gefunden: Friedrich Prietl (81) aus Hitzendorf (Stmk.) nahm das traumatisierte Tier bei sich auf. "Senta geht's gut bei mir! Sie hat einen großen Garten, viel Auslauf und darf sogar aufs Bett – sie genießt ein freies Leben", freut sich der rüstige Rentner im "Heute"-Gespräch.

Seit 20 Jahren lebt er allein. "Jäger bin ich keiner, aber ein Schürzenjäger", scherzt er. Mit einer Frau leben will er aber nicht mehr, die Gesellschaft der Hundedame erfüllt ihn. "Ich brauche meine Ruhe, genau wie Senta." Anfangs war sie noch scheu, nun kuscheln die beiden schon. Ein echtes Happy-End mit Wau-Effekt. (sk)