Niederösterreich
Neuer Vorstand bei Simonsfeld will Windkraft forcieren
Markus Winter und Alexander Hochauer folgen dem Gründer der Windkraft Simonsfeld, Martin Steiniger, nach.
Markus Winter (Vorstand Technik) und Alexander Hochauer (Vorstand Finanzen) folgen Martin Steiniger, dem Gründer der Windkraft Simonsfeld, nach.
Die Ziele des "nö. Vorreiters für erneuerbare Energien" seien wichtiger denn je, heißt es in einer Aussendung am Mittwoch. Durch den raschen Ausbau von Wind- und Sonnenkraftwerken müsse jetzt die Energiewende beschleunigt, die Klimakrise gestoppt und die Energie-Unabhängigkeit forciert werden.
Langjährige Erfahrung
Sowohl Winter (seit 20 Jahren im Unternehmen) als auch Hochauer (seit zehn Jahren) würden viel Know-How für die Energiewende in Ernstbrunn (Bezirk Korneuburg) mitbringen.
"Beide Vorstände sind schon seit vielen Jahren operativ in der Geschäftsführung tätig und sind profunde Kenner der Wind- und Sonnenenergie-Branche mit langer Erfahrung und hoher Kompetenz", lobt Stefan Hantsch, Aufsichtsratsvorsitzender der Windkraft Simonsfeld AG.
Sonnenenergie auf Windpark-Flächen
Der bisherige Kurs soll fortgesetzt werden, Windpark-Flächen sollen vermehrt auch für Sonnenenergie genutzt werden. Auch eine verstärkte Kooperation mit Industriebetrieben zur Dekarbonisierung steht am Programm, ebenso wie gezielte Partnerschaften zu Speicher-Projekten. Bürgerbeteiligung werde weiter groß geschrieben, als Top-Arbeitgeber bei Green Jobs wolle man sich positionieren - einhergehend mit einer geplanten Standort-Erweiterung in Ernstbrunn.