Elektrischer Supersportwagen

Neuer Rimac Nevera R soll Rekorde brechen

Mit dem Nevera R hat Rimac nun eine für die Rennstrecke optimierte Version des Nevera vorgestellt, die sämtliche Rekorde brechen soll.

Stefan Gruber
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    Eine modifizierte Frontschürze und der großzügige Einsatz von Carbonteilen prägen die Optik.
    Eine modifizierte Frontschürze und der großzügige Einsatz von Carbonteilen prägen die Optik.
    Rimac Group Ltd.

    Von der neuen Topversion des elektrischen Supersportwagens sollen weltweit nur 40 Exemplare verkauft werden. Bereits optisch hebt sich der Nevera R von den anderen Versionen ab. Die Optik wird geprägt durch einen riesigen Heckspoiler, eine modifizierte Frontschürze und den großzügigen Einsatz von Carbon-Teilen. Auch der Innenraum zeigt sich mit viel Carbon und wirkt zugleich sehr luxuriös und modern.

    Das größte Highlight des Nevera R ist aber natürlich sein Antrieb. Die Leistung der Elektromotoren liegt bei 2.136 PS, damit gelingt der Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 1,81 Sekunden. Nach 4,38 Sekunden erreicht man die 200 km/h-Marke, und in nur 8,66 Sekunden ist man auf 300 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt unter Beaufsichtigung durch den Hersteller bei sagenhaften 412 km/h, sonst bei 350 km/h.

    Der Nevera R ermöglicht zudem ein noch besseres Handling dank der neuen Generation des Allrad-Torque-Vectoring-Systems.

    Neue EVO2-Bremsen aus Carbon-Keramik mit einer Silikon-Matrix-Schicht sorgen für beste Verzögerung. Die Reichweite der 108 kWh-Rimac-Batterie wurde leider nicht verraten, und auch der Preis für den Supersportler wurde nicht bekannt gegeben.

    Stefan Gruber, www.autoguru.at

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