Brisante Enthüllung

Neuer Marko-Vertrag hat Auswirkung auf Verstappen

Eine bristante Enthüllung von Helmut Marko. Der Red-Bull-Berater bestätigte eine Änderung in seinem Vertrag, die Auswirkungen auf Max Verstappen hat.

Sport Heute
Neuer Marko-Vertrag hat Auswirkung auf Verstappen
Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko und Dreifach-Weltmeister Max Verstappen.
Imago Images

Erst zu Jahresbeginn verlängerte der Red-Bull-Motorsportkonsulent seinen Vertrag mit dem Energydrink-Riesen um drei Jahre. Nun berichtete der niederländische "Telegraaf", dass Marko einen neuen Vertrag unterschrieben habe, der Auswirkungen auf Verstappen hat.

Denn der Niederländer kann seinen bis 2028 laufenden Vertrag bei den Bullen kündigen, wenn Marko den Rennstall verlassen sollte. Eine Klausel, die es dem Dreifach-Weltmeister ermöglicht hätte, zu Mercedes zu wechseln und dort der Nachfolger von Siebenfach-Weltmeister Lewis Hamilton zu werden. "Silberpfeil"-Teamchef Toto Wolff buhlte auch öffentlich intensiv um Verstappen, hat sein Werben noch nicht aufgegeben. Gerade zu Saisonbeginn stand ein Abgang des Siegers von nun 61 Rennen im Raum.

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    Klausel greift nicht mehr

    Die mit Marko verknüpfte Ausstiegsklausel soll nun durch die Adaptierung des Vertrages nicht mehr greifen, heißt es in dem Bericht. Der Grazer habe sich nun zum Rennstall bekannt, bis 2026. Deshalb kann auch Verstappen nicht gehen. Im "ORF" bestätigte der Red-Bull-Mann dann die Berichte, allerdings ohne ins Detail zu gehen. "Es hat eine Adaption in meinem Vertrag gegeben. Es ist aber immer noch ein bestehender Vertrag."

    Stattdessen beschwor Marko den Zusammenhalt im Rennstall. "Wir haben eine Aufgabe: Gewinn der Weltmeisterschaft und auch 2025, im letzten Jahr des geltenden Reglements, noch vorne mitzumischen", betonte der Grazer, und ergänzte auf Nachfrage: "Mit Max Verstappen."

    Marko stand am Grand-Prix-Wochenende von Dschidda im Mittelpunkt. Vor dem Hintergrund der schweren Anschuldigungen einer engen Mitarbeiterin gegen Teamchef Christian Horner und danach geleakten Chats drohte dem Motorsport-Konsulenten die Suspendierung. Allerdings ergriff  Verstappen für seinen Mentor und Förderer Position, Geschäftsführer Oliver Mintzlaff reiste an, nach einem klärenden Gespräch konnte der Grazer dann im Amt bleiben. Horner wird von den thailändischen Red-Bull-Mehrheitseigentümern, der Familie Yoovidhya, gestützt, Marko ist ein enger Vertrauensmann des mittlerweile verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz.

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