"Neuer Einbrechertrick" – jetzt warnt Schlossermeister

Als Schlossermeister und Sicherheitsexperte hat Michael Bübl über die Jahre wohl mit einigen Einbrechertricks Bekanntschaft gemacht. Vor kurzem wurde der Niederösterreicher nun auf eine neue Masche aufmerksam, vor der er die Österreicher jetzt warnen möchte. Diese betrifft den allseits bekannten Postkasten, den wohl jeder bei sich zu Hause vor der Haustür stehen hat.

Neuer Trick sei vielversprechend, Experte warnt

"Bisher spionierten Einbrecher ihre Opfer aus, indem sie Plastikstreifen oder Zündhölzer in den Türspalt klemmten, auch Steine, Äste oder leere Dosen in die Einfahrt legten. Wurden die Hindernisse weggeräumt, konnte man daraus schließen, dass sich jemand ums Haus kümmert. Das klappte jedoch nur bedingt, denn vielen Bewohnern waren die Steine egal oder sie verließen das Haus über einen anderen Ausgang", berichtet der Experte.

Doch nun sollen sich Einbrecher einen neuen vielversprechenden Trick ausgedacht haben, der laut Bübl bereits in Korneuburg angewendet wurde. Gegenüber "Heute" verrät der Experte, wie dieser funktioniert: "Die Kriminellen legen eine Münze auf den Postkasten oder unter den Deckel des Postkastens. Dies hat Vorteile für die Kriminellen. Denn erstens geht jeder täglich zum Postkasten und zweitens lässt niemand ein Geldstück liegen", vermutet der Niederösterreicher.

Experte warnt Nachbarn vor neuer Masche

In seiner Ortschaft in Korneuburg (Niederösterreich) soll es bereits mehrfach zu Vorfällen dieser Art gekommen sein. Demnach wurden Geldmünzen unter die Deckel etlicher Postkasten gelegt. Allerdings haben die Diebe nicht mit Michael Bübl gerechnet. Denn dieser ist seither damit beschäftigt, seine Nachbarn vor der neuen Einbruchsmasche zu warnen.

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