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Fall Maddie: Polizei gibt jetzt Update zu neuer Spur 

Nach der dreitägigen Suche am Arade-Stausee in Portugal beginnt die Polizei nun mit der Auswertung von "mehreren Fundgegenständen".  

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Deutsche und portugiesische Ermittler durchsuchten gemeinsam mit einem Spürhund die Gegend um den Arade-Stausee.
Deutsche und portugiesische Ermittler durchsuchten gemeinsam mit einem Spürhund die Gegend um den Arade-Stausee.
Getty Images

Nach dem Ende einer mehrtägigen Suchaktion der portugiesischen Polizei im Fall Madeleine "Maddie" McCann an einem Stausee lässt die Staatsanwaltschaft im deutschen Braunschweig nun mögliche Beweisstücke untersuchen. Ob diese "einen Bezug zu dem Fall Madeleine McCann haben, lässt sich derzeit noch nicht sagen", erklärte die Behörde am Donnerstag in der niedersächsischen Stadt. Sie ermittelt gegen den 46-jährigen vorbestraften deutschen Staatsangehörigen Christian Brückner und initiierte die Suche.

Polizeibeamte aus Deutschland, Großbritannien und Portugal suchten in der vergangenen Woche drei Tage lang das Gebiet um den Arade-Stausee im Süden von Portugal ab, um mögliche weitere Erkenntnisse zum Verschwinden des britischen Mädchens im Jahr 2007 zu gewinnen. Dabei kamen unter anderem Spürhunde und eine Drohne zum Einsatz. Die Ermittler entnahmen örtlichen portugiesischen Medien zufolge dabei Bodenproben und sammelten verschiedene Stofffetzen auf.

"Einige Gegenstände" wurden gefunden 

"Ein zuvor genau festgelegtes Gebiet entlang des Stausees wurde vollständig nach möglichen Beweisstücken abgesucht", erklärte die Staatsanwaltschaft in Braunschweig dazu an Donnerstag. Dabei seien "einige Gegenstände" gefunden und gesichert worden. "Diese werden in den kommenden Tagen und Wochen ausgewertet." Näherer Einzelheiten zu den Funden nannten die Ermittler nicht.

Der Stausee liegt knapp 50 Kilometer von dem an der Algarveküste gelegenen Ferienort Praia da Luz entfernt. Dort verschwand Maddie am 3. Mai 2007 kurz vor ihrem vierten Geburtstag aus der Wohnung ihrer Familie in einer Ferienanlage, während ihre Eltern in einem nur wenige Meter entfernten Restaurant mit Freunden zu Abend aßen. 2008 wurde der Stausee zum ersten Mal von Tauchern durchkämmt, die jedoch nur Überreste von toten Tieren fanden.

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    Ermittler der deutschen und portugiesischen Polizei bereiten sich auf den Einsatz vor.
    Ermittler der deutschen und portugiesischen Polizei bereiten sich auf den Einsatz vor.
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