Niederösterreich

Neue sprühende Abkühlung am Domplatz in St. Pölten

Im Zuge der Bauarbeiten zur Oberflächengestaltung am Domplatz wird ein Sprühnebel installiert - rechtzeitig zu den heißen Tagen.

Erich Wessely
Vertreter der Firma raintime, Martin Petermann vom technischen Büro, Stadtplaner Jens de Buck und Franz Weitzenböck, Baudirektor Wolfgang Lengauer, Architekt Christian Jabornegg und Bürgermeister Matthias Stadler bei der Besichtigung der neu eingebauten Sprühnebelanlage.
Vertreter der Firma raintime, Martin Petermann vom technischen Büro, Stadtplaner Jens de Buck und Franz Weitzenböck, Baudirektor Wolfgang Lengauer, Architekt Christian Jabornegg und Bürgermeister Matthias Stadler bei der Besichtigung der neu eingebauten Sprühnebelanlage.
Josef Vorlaufer

Im Zuge der Bauarbeiten zur Oberflächengestaltung am Domplatz wird im Straßenbelag ein Sprühnebel installiert. Dieser sorgt an heißen Tagen für eine Abkühlung und die Verbesserung des Umgebungsklimas.

Im neuen Domviertel werden im Randbereich der in der Platzmitte liegenden großflächigen Natursteinplatten insgesamt vier verschiedene Sektionen mit Hochdrucknebelanlagen mit 400 Einzeldüsen eingebaut. Diese zerstäuben das kühle Wasser in feinen Nebel, der von der Umgebungsluft aufgenommen wird und sofort verdunstet. Dadurch erzeugen die Düsen ein kühleres Umgebungsklima, ohne dabei die Elemente der Umgebung nass zu machen.

Betrieb ist temperaturabhängig

Der Betrieb dieser Sprühnebelanlage ist temperaturabhängig und soll vor allem an heißen Tagen die Aufenthaltsqualität am Domplatz verbessern. Die einzelnen Sprühsektionen können unterschiedlich und in gewissen Zeitabständen in Betrieb genommen werden.

Nachdem im nördlichen Bereich des Domplatzes die Pflasterung fertiggestellt und für den Fußgängerverkehr bereits freigegeben ist, wurde nun auch die Sprühnebelanlage in diesem Abschnitt installiert. Die weiteren Sektionen werden mit dem laufenden Baufortschritt der Pflasterung eingebaut. Die Fertigstellung der Sprühnebelanlage wird dabei voraussichtlich im Oktober 2022 erfolgen. Eine Inbetriebnahme der gesamten Anlage ist somit im Frühjahr 2023 geplant.

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    Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View