Neue Serie – Netflix baut jetzt Sex-Kammern für uns

Mit dem neuesten Clou von Netflix hätte Christian Grey vermutlich seine Freude:  Mit der neuen, nicht geskripteten Serie "How to Build a Sex Room" (Dt.: "Wie man eine Sex-Kammer baut") liefert der Streaming Dienst was fürs erwachsene Publikum. Die von der britischen Innenarchitektin Melanie Rose moderierte Serie ist genau das, was der Titel verspricht: In jeder Folge geht es darum, interessantere und sexfreundlichere Wohnbereiche für unterschiedliche Menschen zu schaffen.

15 Jahre lang hat Melanie Rose high-end Häuser designed – bis ein Kunde sie nach der Planung einer Sex-Kammer fragte. "Wieso eigentlich nicht", dachte sich Rose. "Wenn die Leute das Wort 'Sex-Kammer' hören, konzentrieren sie sich auf das Wort 'Sex', was sie mit schmutzig und ekelhaft verbinden. Aber wenn ich designe, werden sie wunderschön", erzählt die Designerin im Trailer zur neuen Serie. "Sex-Kammern sind Räume, wo Paare ihre tiefsten Fantasien entdecken können".

Das Besondere hinter dem Offensichtlichen

Die Serie befasst sich mit Sexspielzeug, Suspension und Käfigspielen. Rose trifft sich mit den Teilnehmern, lernt ihre Vorlieben kennen und ermutigt sie, an ihre Grenzen zu gehen. In der ersten Folge wird eine Auspeitschungsdemonstration gezeigt, bei der eine Person eine andere mit einer Peitsche schlägt, um ein Gefühl der Lust zu erwecken. Aber die Vorteile der Show gehen über Sexpraktiken hinaus. Ein Raum, der der Intimität gewidmet ist, und mithilfe dessen die Bindung der Paare gestärkt werden soll.

So reagieren die Zuseher

Die Reaktionen dazu überschlagen sich im Netz: "Als Produkt ist es genial!"… "Das ist wahrscheinlich eine der sex-positivsten Shows, die ich jemals gesehen habe"… "Ganz ehrlich, ich bin besessen von 'How To Build a Sex Room' auf Netflix. Nicht wegen den ganzen Sexsachen. Aber wegen der Art und Weise, wie dort jede Beziehung auf so einzigartige Weise behandelt wird. Das ist so verdammt erfrischend."