Neue Rufhilfe-Smartwatch vom Roten Kreuz rettet Leben

Ein Sturz, eine plötzliche Übelkeit oder Kreislaufprobleme – es gibt viele Situationen im Leben, in denen schnelle Hilfe notwendig wird. Mit der Rufhilfe tragen Senioren den persönlichen Notruf immer am Handgelenk. Egal, was passiert, sind diese mit der Notrufzentrale verbunden und können jederzeit Hilfe rufen. 

Schnelle Hilfe mit der Uhr

Nur drei Sekunden muss man auf den SOS-Knopf drücken, der sich unterhalb der Uhrenanzeige befindet, um das Rotkreuz-Servicecenter zu erreichen. Über einen kleinen Lautsprecher meldet sich ein Mitarbeiter und es wird versucht, Kontakt aufzunehmen. Josef Schmoll, Präsident des Roten Kreuzes präsentierte die neue Rufhilfe-Smartwatch. Die Uhren funktionieren mit einer SIM-Karte, die Name und Wohnadresse gespeichert hat. Mit nationalem Roaming bucht sich das Gerät immer in das stärkste verfügbare Netz ein, damit man rund um die Uhr bestmöglichen Empfang hat.

Mit der neuen Uhr kann man nicht nur einen Notruf absetzen. Die Uhr funktioniert auch als Schrittzähler mit GPS-Tracker. Zusätzlich ist es möglich, sich Textnachrichten vorlesen zu lassen und auch Nachrichten per Mikrofon aufzunehmen und zu versenden. Auch die Herzfrequenz wird übermittelt. „Besonders wichtig ist dabei nicht nur, den älteren Personen ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln, sondern auch deren Angehörigen“, so Soziallandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP).

39 Euro monatlich 

Kostenpunkt für die Rufhilfe-Uhr ist pro Monat 39 Euro und kann sowohl zuhause als auch unterwegs verwendet werden. Das Gerät muss nicht installiert werden. Die Uhren werden einfach ausgegeben, müssen nur mehr eingeschaltet werden und sind dann sofort betriebsbereit. Sollte das Gerät kaputt werden, erhält der Klient kostenlos ein Ersatzgerät. Weitere Infos unter Rufhilfe Rotes Kreuz Niederösterreich.