Auch Corona Thema

Neue Plakatwelle der FPÖ: "Das System muss weg"

Am 26.1. wird gewählt – die FPÖ Niederösterreich startet mit einer neuen Plakatwelle in den Intensivwahlkampf.

Niederösterreich Heute
Neue Plakatwelle der FPÖ: "Das System muss weg"
Landesparteisekretär Alexander Murlasits und Wr. Neustadts Spitzenkandidat Phillip Gerstenmayer stellen die neue Plakatwelle für die Gemeinderatswahl vor.
zVg/FPÖ NÖ

"Unser Neujahrsvorsatz ist klar: Das System muss weg. Bei der Gemeinderatswahl am 26. Jänner sind nämlich die Bürger am Wort und keine abgehobenen Bürgermeister und Eliten. Am 26.1. gibt der Wähler die Linie vor und die einzige Aufgabe der Politik ist es, diese Linie umzusetzen. Es muss Schluss sein, dass die Gemeindestube der verlängerte Arm der Parteizentrale ist", so FPÖ Niederösterreich-Landesparteisekretär Alexander Murlasits im Rahmen der Pressekonferenz anlässlich des Starts des Intensivwahlkampfes der FPÖ Niederösterreich.

Leider beginne 2025 genauso wie es geendet habe – mit Teuerungen und Belastungen: "Frei nach dem Motto: Die Masse soll bluten. Die Erhöhung der CO2-Strafsteuer, teurere Energiepreise, die Einführung eines kostspieligen Pfandsystems sind das Abschiedsgeschenk von Schwarz-Grün und das saure Begrüßungszuckerl der Horror-Ampel", so Murlasits.

"Setzen ehrlichen Weg fort"

Aber die Politik solle Menschen in erster Linie entlasten, darum brauche es jetzt einen Systemwechsel. "Wir setzen den ehrlichen und konsequenten Weg von Herbert Kickl und Udo Landbauer fort. Was auf Bundes- bzw. Landesebene eingeschlagen hat, ist auch für die Gemeinde gut", meinte Murlasits überzeugt.

Wahl in NÖ: So sehen die neuen FPÖ-Plakate aus

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    Wahl in NÖ: So sehen die neuen FPÖ-Plakate aus
    Wahl in NÖ: So sehen die neuen FPÖ-Plakate aus
    FPÖ Niederösterreich

    "Auch die Abgehobenheit der Bürgermeister, die sich einfach über das Gesetz stellen und Wahlplakate demontieren lassen, soll ein Ende haben", so Murlasits bezugnehmend auf eines der neuen Wahlplakate, lautend auf "Mehr Bürger weniger Meister". Auch das Coronathema sei mit einem Sujet "Corona – Wir vergessen nicht" bewusst im Themenkomplex dabei. "Erinnern Sie sich, viele, viele Bürgermeister standen bei den Impfstraßen und Maskenzwang-Wahnsinn in der ersten Reihe." Mit den Plakaten "Gerade jetzt" und "Dein Herz sagt Ja – FPÖ" wolle man gemeinsam mit den Landsleuten eine Trendwende herbeiführen und gemeinsam in bessere Zeiten schreiten.

    Wie wichtig Freiheitliche Gemeindepolitik sei, erklärte Wr. Neustadts Spitzenkandidat und Landtagsabgeordneter Philipp Gerstenmayer: "Wir stellen die Menschen immer und zu jeder Zeit in den Mittelpunkt. Wir hören zuerst zu, handeln dann und bleiben dabei stets an der Seite der Bürger. Leider werden viele andere Parteien erst dann aktiv, wenn Wahlen anstehen."

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      Landesparteisekretär Alexander Murlasits und  Wr. Neustadts Spitzenkandidat Phillip Gerstenmayer
      Landesparteisekretär Alexander Murlasits und Wr. Neustadts Spitzenkandidat Phillip Gerstenmayer
      zVg/FPÖ NÖ

      "Wahlkampf wird kurz, intensiv, ehrlich"

      Die finanzielle Situation vieler Gemeinden sei bekanntlich angespannt. "Kluge Investitionen in die Lebensqualität der Bürger, sowie Maßnahmen für Sicherheit, Wohnraum und soziale Treffpunkte sind die Prioritäten in diesen schwierigen Zeiten." Eben das Gasthaus einer Gemeinde als sozialer Knotenpunkt sei ein Teil der Seele einer Kommune. "Es ist essenziell fürs gesellschaftliche Leben – für Feiern, Familienfeste, Vereine und Politdebatten zwischen Bürgern aller Altersklassen", so Gerstenmayer. "Der Wahlkampf wird kurz, intensiv, ehrlich. Wir suchen den direkten Kontakt zu den Menschen", schloss Gerstenmayer.

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        Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

        Auf den Punkt gebracht

        • Die FPÖ Niederösterreich startet mit einer neuen Plakatwelle in den Intensivwahlkampf für die Gemeinderatswahl am 26. Januar, unter dem Motto "Das System muss weg".
        • Die Partei kritisiert die aktuelle Politik, insbesondere die Teuerungen und Belastungen durch die CO2-Strafsteuer und teurere Energiepreise, und fordert einen Systemwechsel, um die Bürger zu entlasten und die Gemeindepolitik näher an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten.
        red
        Akt.