Wahlkampfauftakt

Neue Gesichter – Wiener Neos geben Wahlziel aus

Zwei neue Gesichter schworen die Wiener Neos auf den Wahlkampfauftakt ein – zwei Bekannte erklärten, warum das kein Nachteil ist.
Newsdesk Heute
21.03.2025, 21:13

Einen fast schon geschichtsträchtigen Ort nannte Neos-Chefin und Neo-Außenministerin Beate Meinl-Reisinger die Ballonhalle des Arsenals, in der am Freitag der Auftakt in den Wien-Wahlkampf stattfand. Zur Erinnerung: Vor gerade einmal drei Wochen gaben die Mitglieder hier grünes Licht für die Dreier-Koalition.

Beate Meinl-Reisinger ...

... zeigte sich überzeugt, dass die Pinken auch in der nächsten Stadtregierung wieder vertreten sein werden. Dass als Spitzenkandidatin Selma Arapović einspringen musste, nachdem Christoph Wiederkehr in die Bundesregierung gewechselt ist, sieht sie als kein Hindernis. "Mich hat niemand gekannt vor zehn Jahren. Mittlerweile kennen sie mich."

Christoph Wiederkehr ...

... hat bekanntlich seine Pole-Position in Wien für das Ministeramt aufgegeben, was er aber als Chance sieht. Bund und Stadt könnten nun Hand in Hand gehen. Die Neos brauche es in einer sozial-liberalen Stadtregierung als "Motor für Reformen".

Bettina Emmerling ...

... folgt ihm mindestens als Kurzzeit-Vizebürgermeisterin nach. Ihre Ziele: Weiterregieren und ein Plus vor dem Ergebnis. Durchsetzen muss man sich dazu wohl gegen die Grünen, die in ihrer Rede einiges an Fett abbekamen. Außer Showpolitik würden diese in Regierungsverantwortung nichts auf den Boden bringen.

Selma Arapović ...

... ist wiederum die Spitzenkandidatin der Wiener Neos. Bildung und Integration sind auch ihre größten Themen. Für ein selbstbestimmtes Leben sei beides essenziell. Um gut miteinander reden zu können, sei Deutsch genau so wichtig.

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