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Netflix plant Videospiel-Offensive – 86 Games in Arbeit

Netflix will eine breite Palette an Spielen für seine Nutzer. 40 Spiele sollen bereits dieses Jahr erscheinen und 86 befinden sich in Produktion.

Carolin Rothmüller
16 Spiele werden derzeit von hauseigenen Spielestudios entwickelt.
16 Spiele werden derzeit von hauseigenen Spielestudios entwickelt.
ROBYN BECK / AFP / picturedesk.com

Vor etwas mehr als einem Jahr hat Netflix 55 eigene Spiele veröffentlicht. In einer Presseaussendung verkündete der Streaming-Riese nun 40 weitere, die noch dieses Jahr herauskommen sollen. Weitere 70 befinden sich bei Partnern in Entwicklung und 16 Spiele werden derzeit von hauseigenen Spielestudios entwickelt. Das Ziel ist ein breit gefächertes Portfolio an Spielen, denn man glaube, dass jeder Freude an den Games finden kann, wenn er das richtige für sich entdeckt.

"Die Möglichkeit, die Welten der Netflix-Filme und -Serien durch Spiele zu erweitern, ist für uns unglaublich spannend", heißt es in der Pressemitteilung.

Laut Netflix sei eines der bisher meistgespielten Spiele, Too Hot to Handle: Love is a Game, das auf der äußerst beliebten Dating-Show Too Hot to Handle basiert. "Wir konnten beobachten, wie sich unsere Community auf den Titel stürzte, als er zusammen mit Staffel 4 der Serie veröffentlicht wurde und wie sie durch die wöchentlich erscheinenden Episoden im Spiel bei der Stange gehalten wurde. Wir freuen uns, erneut mit Nanobit zusammenzuarbeiten, um noch in diesem Jahr ein neues Too Hot to Handle-Spiel zu veröffentlichen."

Highwater

Seit kurzem ist das Spiel "Highwater" verfügbar. Das Ende der Welt naht. Inmitten einer großen Klimakatastrophe ist die überflutete Region Hightower zu einer Art Sicherheitszone zwischen den beiden trockenen Regionen geworden: dem fast völlig verwüsteten Land der War Zone und der befestigten Stadt Alphaville, wo die Reichen hinter riesigen Mauern leben. Es kursieren Gerüchte, dass die Reichen auf den Mars fliehen wollen. Nun hängt es am Spieler herauszufinden, ob die Gerüchte wahr sind.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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