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Netanjahu: "Jedes Hamas-Mitglied ist ein toter Mann"

Das israelische Militär hat als Reaktion auf die Terrorattacken der islamistischen Hamas sein Bombardement im Gazastreifen fortgesetzt.

Newsdesk Heute
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    Am Samstagmorgen haben palästinensische Terroristen im Gazastreifen überraschend Hunderte Raketen auf Israel abgefeuert.
    Am Samstagmorgen haben palästinensische Terroristen im Gazastreifen überraschend Hunderte Raketen auf Israel abgefeuert.
    REUTERS

    Derzeit laufe ein großangelegter Angriff gegen zur Hamas gehörende Ziele im Gazastreifen, teilten die Streitkräfte am frühen Donnerstagmorgen auf Telegram mit. Israels Regierungschef kündigte an, alle Mitglieder der militant-islamistischen Palästinenserorganisation zu töten.

    Jedes "Mitglied der Hamas ist ein toter Mann", erklärte Benjamin Netanjahu in seiner ersten Ansprache mit Mitgliedern des neuen sogenannten Kriegskabinetts. "Die Hamas, das ist der 'Islamische Staat', und wir werden sie zerquetschen und zerstören, wie die Welt den 'Islamischen Staat' zerstört hat".

    Terroristen hatten am Samstagmorgen (7. Oktober) im Auftrag der im Gazastreifen herrschenden Islamistenorganisation Massaker in israelischen Grenzorten und auf einem Musikfestival angerichtet. Unter den mehr als 1.200 Todesopfern ist auch einer der drei vermissten österreichisch-israelischen Doppelstaatsbürger – "Heute" hat berichtet. Die Familie des Toten hat das Außenministerium am Donnerstag darüber in Kenntnis gesetzt. Rund 3.000 weitere Personen wurden verletzt, rund 150 in den Gazastreifen entführt.

    Ohne Strom und Wasser

    Israels Energieminister hat inzwischen die Grundversorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen an die Freilassung der israelischen Geiseln in Hand der Hamas geknüpft. "Kein Stromschalter wird umgelegt, kein Wasserhahn geöffnet und kein Treibstofflaster fährt rein, bis die israelischen Geiseln nach Hause zurückgekehrt sind", schrieb Israel Katz am Donnerstag auf der Plattform X (vormals Twitter). Humanitäre Gesten werde es nur im Gegenzug für humanitäre Gesten geben. "Und dass uns keiner Moral predigt", schrieb Katz.

    BILDSTRECKE: Österreicher werden aus Israel ausgeflogen >>

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      Am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv kümmert sich ein Krisenteam um Österreicher, die aus Israel ausgeflogen werden wollen.
      Am Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv kümmert sich ein Krisenteam um Österreicher, die aus Israel ausgeflogen werden wollen.
      BMEIA/ Außenministerium
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