Nachfolger steht fest
Nestlé-CEO Schneider zieht sich überraschend zurück
Laurent Freixe wird ab 1. September neuer CEO von Nestlé. Er tritt die Nachfolge von Mark Schneider an.
Nestlé hat Laurent Freixe, derzeit Executive Vice President und CEO der Zone Lateinamerika (LATAM), zum neuen CEO der Nestlé S.A. ernannt. Der 59-Jährige tritt die Position am 1. September an. Gleichzeitig wurde Freixe vom Verwaltungsrat als Kandidat für den Verwaltungsrat bei der Generalversammlung 2025 nominiert.
Der bisherige CEO, Mark Schneider (62), hat beschlossen, seine Position als CEO und seine Mitgliedschaft im Verwaltungsrat niederzulegen. Nestlé S.A. ist der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern und das größte Industrieunternehmen der Schweiz.
Laurent Freixe seit 1986 bei Nestlé
Laurent Freixe begann seine Karriere bei Nestlé 1986 in Frankreich und hat seither verschiedene leitende Positionen in unterschiedlichen Geschäftsbereichen, Märkten und Zonen übernommen.
Er habe erfolgreich die Zone Europa während der Finanzkrise von 2008 bis 2014 geleitet und später als CEO der Zone Americas zur Wachstumsbeschleunigung beigetragen, wie Nestlé am Donnerstag mitteilt. Seit 2022 ist er CEO der Zone Lateinamerika.
"Wir wünschen Mark Schneider alles Gute"
Paul Bulcke, Vorsitzender des Verwaltungsrats, dankte Mark Schneider für dessen "bedeutende Beiträge" und seine "beständige Führung" in turbulenten Zeiten: "Mark hat entscheidend zur Nachhaltigkeitsagenda von Nestlé beigetragen. Wir wünschen ihm alles Gute für seine zukünftigen beruflichen und privaten Vorhaben."
Mark Schneider sagte zum Abschluss: "Es war mir eine Ehre, Nestlé in den letzten acht Jahren zu führen. Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und wünsche Laurent viel Erfolg in seiner neuen Rolle."
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Nestlé hat Laurent Freixe zum neuen CEO ernannt
- Er tritt die Position am 1
- September an
- Der bisherige CEO, Mark Schneider, legt seine Position nieder und verlässt den Verwaltungsrat
- Paul Bulcke, Verwaltungsratsvorsitzender, dankt Schneider für seine Führungsarbeit und Beiträge