Niederösterreich

NEOS mit 6,2 Prozent zufrieden – "Positive Entwicklung"

NEOS kommt bei der niederösterreichischen Landtagswahl auf 6,2 Prozent der Stimmen und somit auf drei Mandate. Indra Collini zeigt sich zufrieden.

Indra Collini am Wahlabend in Sankt Pölten.
Indra Collini am Wahlabend in Sankt Pölten.
Heute/Wessely

Die Landtagswahl 2023 ist geschlagen. Laut ersten Hochrechnungen kommt die ÖVP auf 39,7 Prozent, die FPÖ erobert den zweiten Platz und hält jetzt bei 25,4 Prozent, die SPÖ fährt ein historisches Wahldebakel ein und kommt auf 20,7 Prozent der Stimmen. Die Grünen halten 7,3 Prozent, NEOS kommen laut Hochrechnungen auf 6,2 Prozent.

NEOS-Landessprecherin und Spitzenkandidatin bei der Wahl, Indra Collini, zeigte sich in einer ersten Reaktion am Wahlabend zufrieden. Man freue sich über die "positive Entwicklung".

"Ich freue mich, dass wir eine sehr positive Entwicklung haben, das endgültige Ergebnis haben wir erst Mitte/Anfang nächster Woche und ansonsten stellt sich natürlich auch die große Frage, wie es jetzt in Niederösterreich weitergeht", so Collini.

Und weiter: "Haben wir eine Ibiza-Koalition hier in Niederösterreich? Wir wissen, was das bedeutet. Das heißt: Von der Regierungsbank auf die Anklagebank – das ist das, was wir kennen bisher. Oder haben wir eine schwarz-rote Stillstands-Koalition in Niederösterreich, wo es mehr darum geht, wen man kennt, als was man kann", gibt Collini im Gespräch mit "Heute" zu bedenken.

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    Indra Collini am Wahlabend in St. Pölten.
    Indra Collini am Wahlabend in St. Pölten.
    Heute/Wessely

    Collini freut sich jedenfalls über das Wachstum ihrer Partei. "Für uns ein schönes Ergebnis. Ich freue mich sehr, dass wir gewachsen sind", so Collini.

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      Großer Gewinner war die FPÖ mit 25,0 Prozent (+10,3). Die Blauen überholten damit die SPÖ und belegen den zweiten Platz.
      Großer Gewinner war die FPÖ mit 25,0 Prozent (+10,3). Die Blauen überholten damit die SPÖ und belegen den zweiten Platz.
      Thomas Lenger