Ukraine

Nato-Beamter sicher: "Russisches Militär ist am Ende"

Die geplante Großoffensive soll abgeblasen sein, das russische Militär am Ende, heißt es auch hochrangigen Nato-Kreisen. 

Jochen Dobnik
Ein zerstörter russischer Panzer in der Region von Kharkiw.
Ein zerstörter russischer Panzer in der Region von Kharkiw.
Leo Correa / AP / picturedesk.com

In den vergangenen drei Monaten musste das russische Militär eine Reihe gescheiterter Angriffe hinnehmen. Der Aufwand und die Verluste waren hoch – die Erfolge jedoch gering. Auch die Lage in der umkämpften Stadt Bachmut wird als "schwierig" eingestuft. Das lässt Schlüsse auf den weiteren Kriegsverlauf in der Ukraine zu. "Das ist die russische Frühlingsoffensive. Genau so sieht sie aus. Mehr kommt da nicht", stellt ein Nato-Beamter fest.

Das russische Militär sei am Ende und die erwartete Großoffensive komme nicht mehr bzw. falle deutlich geringer aus, heißt es aus hochrangigen Kreisen.

Russen geht die Munition aus

Verantwortlich für die russischen Rückschläge sei laut britischem Geheimdienst vor allem der Einsatz sogenannter "Remote Anti-Armor Mine Systems" (RAAM). Mit dem System können Panzerabwehrminen bis zu 17 Kilometer vom Abschussort entfernt verstreut werden. Diese wurden von den Ukrainern über und hinter vorrückenden russischen Einheiten abgeworfen, was Chaos ausgelöst habe.

BILDERGALERIE: Partisanen fackeln teuren Putin-Jet in Wladiwostok ab

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    Russische Partisanen wollen in Wladiwostok im fernen Osten des Landes einen Brandanschlag auf einen Luftwaffenstützpunkt verübt haben.
    Russische Partisanen wollen in Wladiwostok im fernen Osten des Landes einen Brandanschlag auf einen Luftwaffenstützpunkt verübt haben.
    Telegram / Legion Freiheit Russlands

    Auch wird gemunkelt, Russland könne langsam Munition und Raketen ausgehen, während die ukrainische Luftwaffe immer stärker wird. "Russland hat bereits 130 Flugzeuge in der Ukraine verloren, für 1.500 weitere gäbe es Besatzungen, aber diese werden nicht eingesetzt", so der Nato-Beamte. Auch sei seines Wissens nach die Anzahl der Verletzten und Getöteten auf der russischen Seite immens höher. "Diese Zahlen sind um ein Vielfaches höher als die ukrainischen Verluste."

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS