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Naschenweng flirtet bei "Starmania" mit Kandidat
Zehn Teilnehmer waren es vergangene Freitag bei "Starmania" doch die Jurorin Melissa Naschenweng hatte nur Augen für einen.
Oops – was ist denn da passiert? Die Gastjurorin Melissa Naschenweng (31) hat wohl vergessen, worum es bei Starmania geht. Bei dem Kandidaten Daniel Fink (26) aus Tirol wurde bei der Bewertung ein Schwerpunkt auf sein Aussehen gelegt und nebenbei ein wenig sein stimmliches Können beurteilt.
Die erste Spitze kam schon mal von Arabella Kiesbauer, die bemerkte, dass der Kandidat an seinem Gesichtsausdruck gearbeitet hat: "Du hast ja sowieso an deinem Gesicht gearbeitet. Du hattest ja so ein 'Resting Bitch Face', oder was soll das sein?" Diese Aussage übergeht Julian Fink mit einem scheinbar nicht ganz ernstgemeinten Lachen.
"Das ist ziemlich unprofessionell"
Dann ist Melissa Naschenweng an der Reihe: "Darf ich ganz ehrlich sein? Daniel, ich weiß jetzt gar nicht mehr, ob du Deutsch oder Englisch gesungen hast. Ich hab dich einfach angeschaut und habe mir gedacht: 'Wow! Ich bin so glücklich'", sind ihre erste Worte an den Kandidaten. Tatsächlich dürfte sie einen "Fan-Moment" haben.
Bernhard Speer (39), der bei der Sendung für den an Corona erkrankten Josh, eingesprungen ist, stimmt auch zu: "Ich muss sagen, mir ist es ganz genauso gegangen. Na, ohne Scheiß! So ein fescher Kerl." Was ist denn mit der Jury los? Selbst Naschenweng gesteht sich nun ein: "Das ist ziemlich unprofessionell."
"Unprofessionell" ja – aufhören nein
Doch für die Gastjurorin muss weiter über das Aussehen des Tirolers sprechen: "Na, es ist echt zum Hinschauen. Und ich glaube, ich spreche da im Namen aller Frauen, dass das echt cool war und schön zum Anschauen."
Kurz geht Naschenweng dann noch darauf ein, dass Julian Fink Bühnenerfahrung hat und dass das sehr wertvoll ist. Arabella versucht dann wieder darauf zu lenken, welche musikalischen Talente der Kandidat hat, doch für die Jurorin zählt anscheinend nur das Aussehen. Wieder meint sie: "Optisch ist er einfach da. Es ist auch wurscht, was er singt, weil man schaut ihn einfach an und denkt sich 'Sing weiter, hör nicht auf, hör nicht auf'."
Speer reicht es
Bernhard Speer muss unterbrechen: "Es reicht, es reicht jetzt!" Da versucht auch Arabella nochmal einzuhaken: "Man möchte ja auch als Mann dafür geschätzt werden, was man kann und rüber bringt." Ganz schöne Worte, von der frechen Moderatorin, aber sie setzt noch einen drauf: "Das sind Kommentare, wenn die von einem Mann kommen würden im Bezug auf eine Frau - hui!" Sie verzieht das Gesicht.
Von dem "Seiler und Speer"-Sänger wünscht sich Frau Kiesbauer dann "das Fachliche". Bernhard sagt nochmal an Naschenweng gewandt, dass man es "auch übertreiben" kann.