Weltcupsieger Feller motiviert
"Nächstes Jahr Kitzbühel und Schladming statt Kristall"
Manuel Feller jubelt über den Slalom-Weltcup. Doch ein Detail stört den ÖSV-Star an seiner Kristall-Saison.
Starker Regen in Kranjska Gora krönte Feller endgültig zum Slalom-Champion. Das Rennen in Slowenien musste abgesagt werden, somit ist der Tiroler mit 169 Punkten Vorsprung nicht mehr einzuholen.
Vier Siege holte der Tiroler in der Saison, wurde nie schlechter als Fünfter. Dennoch ärgert ihn, dass sein Rivale Linus Straßer in Kitzbühel und Schladming gewonnen hat.
Feller schlägt einen Deal vor: "Nächstes Jahr gewinne ich Kitzbühel und Schladming und er bekommt die Kugel. Dann können wir beide in Pension gehen."
Der frisch gebackene Slalom-Champion hätte die Kugel lieber auf der Piste eingefahren: "So ist es leider ein bisschen komisch, ich hätte es gern im Rennen erledigt. Auf der Piste sind einfach viel mehr Emotionen."
"Es ist schwer zu realisieren, aber ich glaube, es gibt keine Diskussion, dass es sehr verdient ist", sagt der 31-Jährige.
Auf den Punkt gebracht
- Manuel Feller freut sich über seinen Sieg im Slalom-Weltcup, ist jedoch enttäuscht, dass das Rennen in Kranjska Gora abgesagt wurde und er die Kugel nicht auf der Piste gewinnen konnte
- Obwohl er die Saison mit vier Siegen abschloss, ärgert es ihn, dass sein Rivale Linus Straßer in Kitzbühel und Schladming gewonnen hat und schlägt vor, dass sie im nächsten Jahr die Rollen tauschen