Wien

Nächste Begegnungszone in Wien-Neubau steht schon fest

Schon jetzt ist die Zollergasse zwischen Lindengasse und Mahü eine Sackgasse. Aus dieser soll ab dem nächsten Jahr eine Begegnungszone werden. 

Thomas Peterthalner
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So soll die Zollergasse in Wien-Neubau aussehen
So soll die Zollergasse in Wien-Neubau aussehen
Stadt Wien

Die Lokalmeile in der Zollergasse ist schon jetzt kaum befahrbar. Derzeit ist der Abschnitt zwischen Mariahilfer Straße und Lindengasse in Wien-Neubau bereits eine temporäre Begegnungszone. Aus dieser wird eine fixe autofreie Zone. Im Frühjahr wird der 136 Meter lange Abschnitt umgebaut, alle 33 Parkplätze verschwinden. Dafür werden in der Gasse acht Bäume gepflanzt. Das sagte Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne) dem "Standard". 

Start 2021

Schon im Mai soll die neue Begegnungszone eröffnet werden. Die Bäume stehen dann zwar in der Mitte der Gasse, Autos sollen aber trotzdem zu Garagen und zwecks Ladetätigkeit zufahren können. Die Umsetzung des Projekts ist möglich, weil der Straßenabschnitt in der Zollergasse nicht von den Bauarbeiten zum U2/U5-Linienkreuz betroffen ist.

Bürger werden verständigt

Das Projekt zur Verkehrsberuhigung in der Zollergasse soll mit Anrainern, Geschäftsleuten und den Lokalen koordiniert werden. Noch diese Woche werden alle Haushalte im Umbaubereich per Post informiert. Bürgerbeteiligung soll per Online-Tool möglich sein, auch ein Info-Treffen ist geplant. 

Neue Schanigärten

Wirte sollen ihren Schanigarten in die Straßenmitte zwischen die Bäume verlagern können. Freiräume können als konsumfreie Areale oder Kunsträume genützt werden.

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