"Akzeptieren wir nicht"
Nackt-Auftritt in Nigeria: First Lady kritisiert Meghan
Besonders Meghans Outfits auf ihrer Nigeria-Reise polarisierten. Ihre spärliche Kleiderwahl empörte die nigerianische First Lady.
Herzogin Meghan (42) und Prinz Harry (39) sorgen mit ihrer Nigeria-Reise wieder für Schlagzeilen. Ihr jüngster Besuch in Afrika sorgte für viel Gesprächsstoff – obwohl sie das Land schon längst wieder verlassen haben. Die Herzogin trug während ihres Aufenthalts Outfits, die einige als zu freizügig empfanden. Vor allem die nigerianische First Lady Oluremi Tinubu (63) kritisierte dies in einer Rede scharf.
Kritik aus Nigeria
Oluremi Tinubu, die First Lady Nigerias, sprach bei einer Veranstaltung in Abuja zum Amtsjubiläum ihres Mannes, Präsident Bola Tinubu (72), über das Thema Bekleidung und Tradition. Ohne Meghan Markle direkt zu erwähnen, äußerte sie sich abfällig über den Kleidungsstil amerikanischer Filmstars und deren Einfluss auf die Jugend. "Wir müssen unsere Kinder retten", erklärte sie. "Wir sehen, wie sie sich kleiden. Wir haben keine Met-Gala. Und alle, die Nackten, sind einfach überall und die Männer sind gut gekleidet."
Tinubu betonte, wie wichtig es sei, lokale Traditionen zu respektieren und kritisierte die zunehmende Akzeptanz freizügiger Kleidung: "Sagen Sie ihnen, dass wir Nacktheit in unserer Kultur nicht akzeptieren. Das ist nicht schön. Es ist ganz und gar nicht schön."
Streit über Meghans Outfits
Die kritischen Worte der First Lady lösten im Internet eine Welle der Empörung aus. Während einige Meghans Kleiderwahl als respektlos gegenüber der nigerianischen Kultur empfanden, verteidigten andere ihr Recht auf individuellen Stil. "Sie hat jedes Land, das sie besucht hat, nicht respektiert", schrieb eine Userin auf X (ehemals Twitter). "Meghan kleidet sich immer angemessen für ihre Veranstaltungen. Dies ist ein weiterer Versuch, sie schlecht aussehen zu lassen", verteidigte sie ein anderer.
Die Herzogin war gemeinsam mit Prinz Harry auf Einladung des nigerianischen Generalstabschefs nach Nigeria gereist. Während ihres dreitägigen Aufenthalts besuchten sie Wohltätigkeitsorganisationen, Schulen und Krankenhäuser.
Nächster Stopp: Ghana?
Gerüchten zufolge könnte das Herzogspaar von Sussex bald nach Ghana reisen. Nach ihrem umstrittenen, aber "erfolgreichen" Visite in Nigeria sei auch Ghana an einem Besuch der Royals interessiert, berichtet der "Mirror". Es bleibt abzuwarten, ob Meghan und Harry erneut Anlass für Diskussionen sein werden und wie die Wahl der Garderobe dieses Mal ausfallen wird.