Bill Cobbs
"Nachts im Museum"-Schauspieler mit 90 Jahren gestorben
Filme wie "Bodyguard" und "Nachts im Museum" machten den Schauspieler weltberühmt. Nun ist Bill Cobbs im Alter von 90 Jahren gestorben.
Der US-amerikanische Schauspieler Bill Cobbs, der in seiner langen Karriere in fast 200 Film- und Fernsehproduktionen mitwirkte, ist tot. Er sei in der Nacht zum Mittwoch im südkalifornischen Inland Empire im Kreis seiner Familie gestorben, teilte sein Sprecher Chuck Jones der "Deutschen Presse-Agentur" mit. Cobbs wurde 90 Jahre alt.
Eindrucksvolle Karriere
An der Seite von Whitney Houston (†48) und Kevin Costner (69) spielte er in der Hit-Romanze "Bodyguard" (1992) mit. Darin verkörperte er den Manager von Popsängerin Rachel Marron (Houston). In der Komödie "Nachts im Museum" (2006) und in der Fortsetzung "Nachts im Museum: Das geheimnisvolle Grabmal" (2014) mimte er an der Seite von Ben Stiller (58) den Nachtwächter Reginald.
Nach Theaterauftritten in den frühen 70er Jahren landete Cobbs seine erste kleine Filmrolle in dem Thriller "Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123" (1974). Es folgten Rollen in Filmen wie "Silkwood", "Demolition Man", "Hudsucker – Der große Sprung" oder "Die fantastische Welt von Oz". Er spielte auch in zahlreichen Fernsehproduktionen mit und wurde 2020 für seinen Auftritt in der Kinderserie "Dino Dana" mit einem Daytime Emmy Award ausgezeichnet.