Drogen aus Dankbarkeit
"Hatte Glück" – Kevin Costner macht Koks-Beichte
In einem Podcast-Interview wird Hollywood-Star Kevin Costner intime Einblicke in seine Karriere. Dabei spricht er auch offen über Drogenerfahrungen.
"Sex, Drugs & Rock'n'roll" – so stellen sich viele das wilde Leben eines Stars vor. Kevin Costner (69) gibt im Podcast "Armchair Expert" preis, dass junge Schauspieler wohl tatsächlich sehr schnell in Hollywood mit Rauschmitteln wie Koks in Berührung kommen.
Noch weit bevor er mit Filmen wie "Bodyguard" oder Serien wie "Yellowstone" zum bekannten Namen wurde, bot man ihm die Droge an. In einem aktuellen Interview erinnert er sich an seine ersten Erfahrungen damit.
Drogen für jungen Costner
Gegenüber Dax Shepard erklärt Costner, er habe früher in den Raleigh Studios in Hollywood gearbeitet. Dort assistierte er unter anderem bei kommerziellen Projekten. Im Zuge seiner Tätigkeiten half er überall aus, wo Not am Mann war.
Als er einmal Elektrikern bei einer Produktion unter die Arme griff, legten sie ihm eine Line Koks als Dankeschön auf und sagten zu ihm: "Danke für all den Scheiß, den du für uns tust."
Er gibt zu, es damals probiert zu haben. Danach erkundigte er sich bei seinen Kollegen, wie viel denn das Bisschen, was er konsumierte, gekostet hätte. "Das sind ungefähr 20 Dollar", wurde ihm gesagt. Das wäre Costner zu teuer gewesen, um langfristig damit anzufangen, da er damals sein ganzes Geld für ein eigenes Haus sparen wollte.
Gegenüber den Arbeitern sprach er daraufhin die Bitte aus, ihm nächstes Mal die 20 Dollar einfach so zu geben, wenn sie sich bei ihm wieder bedanken wollen. "Ich sah mich ausgeschlossen, weil ich das nicht machen wollte. Ich hatte Glück, dass ich kein Koks mochte. Das war nichts für mich."
Hast du oder hat jemand, den du kennst, ein Problem mit Suchtmitteln?
Hier findest du Hilfe:
TelefonSeelsorge – Notruf 142
Kriseninterventionszentrum: 01/4069595
Österreichische ARGE Suchtvorbeugung: www.suchtvorbeugung.net