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Nachbar erschießt Hund – Familie steht unter Schock
Ein 2-jähriger Jack Russel Rüde ist in der Schweiz in den Garten des Nachbarn gelaufen – dieser tötete ihn mit einer Waffe.
Ein Tierarzt hat die Polizei am Mittwoch kurz nach 19 Uhr darüber informiert, dass bei ihm soeben ein Hund eingeliefert worden sei und er nur noch seinen Tod feststellen konnte. Der Hund wurde durch einen Schuss verletzt. Wie sich herausstellte, dürfte der Hund aus dem Garten ausgebrochen sein, wobei er auf dem Nachbargrundstück angeschossen wurde. In der Folge konnte er noch zum eigenen Grundstück zurück rennen, wo er vor dem geschlossenen Gartentor zusammenbrach. Beim anschließenden Arztbesuch konnte nur noch der Tod festgestellt werden, wie die Kantonspolizei Aargau am Donnerstag mitteilte.
Fünfköpfige Familie erstattet Anzeige
Ereignet hat sich dieser Vorfall in der kleinen Aargauer Gemeinde Burg. Beim Hund handelt es sich um einen kleinen Jack Russell Terrier, der im November zwei Jahre alt geworden wäre und einer fünfköpfigen Familie gehörte. Die ganze Familie Prenaj ist sehr traurig über den Verlust ihres Hundes Spike und sie können nicht verstehen, warum dies passieren musste. "Wir hatten nie Streit mit unserem Nachbarn und er hatte sich auch noch nie über den Hund beschwert", sagt der Besitzer von Spike. Auch hatte die Familie erst von anderen Nachbaren erfahren, wer der Täter sein soll, der auf den kleinen, einfühlsamen Hund geschossen hatte. Die betroffene Familie hat Anzeige erstattet.
Strafuntersuchung eingeleitet
Wie die Polizei weiter mitteilte, konnte infolge von ersten Aussagen der verdächtiger Mann durch die Kantonspolizei angehalten werden. Die genauen Umstände werden noch abschließend geklärt und die zuständige Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung.