Wintersport
Nach Verletzungsserie endlich ein ÖSV-Comeback
Fünf Verletzte umfasst das Speed-Lazarett im ÖSV-Team nach den Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Jetzt gibt es aber ein Comeback.
Wer bestreitet für Österreich die Herren-Abfahrt bei der Ski-WM in Courchevel?
Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Sechs Ausfälle gibt es aktuell im Speed-Team der ÖSV-Herren. Matthias Mayer trat in Bormio zurück. Max Franz, Daniel Danklmaier, Christian Walder und Christopher Neumayer sind schon länger verletzt. Bitter: In Kitzbühel zog sich jetzt auch noch Julian Schütter einen Kreuzbandriss zu.
Der Schladminger hatte sich bei den Hahnenkamm-Rennen selbst als "Klima-Aktivist" bezeichnet, am Tag darauf warf ihn die Streif ab, war das ÖSV-Lazarett um ein Ski-Ass größer.
Während Max Franz nach seinem doppelten Beinbruch von Copper Mountain noch im Rollstuhl sitzt und bereits zum fünften Mal operiert wurde, rückt ein Comeback näher.
Daniel Danklmaier, der sich das vordere Kreuzband gerissen hatte und den Meniskus verletzte, wird diese Woche wieder mit dem Team trainieren. Dann wird entschieden, ob er bereits das Speed-Doppel in Cortina fährt.