Nach Tod: Liam Paynes letzter Song wurde geleakt

Die Trauer um Liam Payne (✝31) ist weiterhin groß. Der ehemalige One-Direction-Star starb am 16. Oktober nach einem Sturz von seinem Hotelbalkon im dritten Stock. Während die Ermittlungen zu den Todesumständen in Argentinien weiter auf Hochtouren laufen, wurde jetzt ein neuer Song des Musikers geleakt.

Den Track "Do No Wrong" hat Liam Payne kurz vor seinem Tod mit seiner älteren Schwester Ruth Gibbins und dem Künstler Sam Pounds aufgenommen. Besonders ergreifend: Auf dem Cover der Single ist ein Mann mit Engelsflügel abgebildet.

Veröffentlicht wurde der Song auf dem X-Konto "Remembering Liam Payne" und Fans sind begeistert, wie die Kommentare unter dem Post zeigen. "Das wäre ein Hit geworden. Oh, wie sehr wünsche ich mir, dass er noch hier wäre und wir ihm unsere Liebe zeigen könnten. Ich vermisse dich, Liam, so sehr", schreibt etwa eine Userin. Eine weitere Nutzerin fügt an: "Seine unveröffentlichte Musik ist so gut und er war so aufgeregt, sie zu veröffentlichen!"

Auch der Sänger Sam Pounds teilte den Song auf seinem YouTube-Kanal und schrieb dazu: "Liebe Fans, lasst diesen Song lauter erklingen als die schlechten Berichte, die über Liams Namen verbreitet werden! Lasst die Musik gewinnen! Das ist, was Liam gewollt hätte. Verbreitet die Liebe und verbreitet die Musik!"

Neues Gesetz soll diskutiert werden

Währenddessen erhielt eine Petition zum Schutz der psychischen Gesundheit von Stars mehr als 100.000 Unterschriften. Sie fordert die Unterhaltungsindustrie auf, den Stars mehr Unterstützung zukommen zu lassen – etwa angemessene Ruhepausen und regelmäßige Untersuchungen ihrer psychischen Gesundheit.

"Die steigende Zahl der Musiker, die vor dem 35. Lebensjahr sterben, ist besorgniserregend. Wir müssen jetzt handeln!", heißt es laut "The Sun" in der Petition, die nun im britischen Parlament diskutiert werden kann. Denn: Wenn ein Gesetzesentwurf 100.000 Unterschriften erhält, wird er dort zur Debatte vorgelegt.

"Wir sind sehr offen für Diskussionen, falls und sofern diese angestoßen werden, darüber, wie die psychische Gesundheit von Künstlern besser geschützt werden kann", sagt Lisa Nandy, Leiterin des Ministeriums für Kultur, Medien und Sport, gemäß der britischen Zeitung.