Ausschreitungen in Hartberg

Rapid legt Protest gegen Strafe der Bundesliga ein

Nach dem Fan-Skandal in Hartberg und der ausgesprochenen Strafe der Bundesliga. Legt Rapid nun Protest gegen die verhängte Geldstrafe ein.
Sport Heute
21.03.2025, 19:27

Die Bundesliga hat nach den Vorfällen vor dem Spiel TSV Hartberg gegen SK Rapid eine harte Strafe gegen die Hütteldorfer verhängt. Der Senat 1 setzte eine Geldstrafe von 150.000 Euro sowie einen unbedingten Teilausschluss der Öffentlichkeit für ein Heimspiel gegen einen Top-Gegner (Austria Wien, Salzburg, LASK oder Sturm Graz) fest. Rapid akzeptiert die Teilsperre des Stadions, kündigte jedoch Protest gegen die Höhe der Geldstrafe an.

Nach internen Beratungen entschied Rapid, den Beschluss der Bundesliga umzusetzen. Beim ersten Heimspiel der Meistergruppe gegen Red Bull Salzburg wird das Allianz Stadion etwa 9.000 Plätze weniger bieten. Die Sektoren 15, 16, 17 & 18 (Block West) sowie die Sektoren 4 & 5 (Nordtribüne) bleiben gesperrt. Eine Umwidmung des Gästeblocks oder alternative Heimfanbereiche sind nicht gestattet.

Der Verein verurteilte die Vorfälle – darunter das Bewerfen von Menschen mit Gegenständen – erneut als inakzeptabel. Gleichzeitig sieht Rapid die Strafe in dieser Höhe als unverhältnismäßig an und wird daher offiziell Protest einlegen.

Einspruch gegen die Geldstrafe

Während Rapid die Teilsperre als logische Konsequenz akzeptiert, empfindet der Klub die zusätzliche hohe Geldstrafe als überzogen. Neben der bereits existierenden Strafe durch die gesperrten Tribünen – die zu massiven Einnahmeverlusten durch Ticketing und Gastronomie führen – sei die finanzielle Belastung unverhältnismäßig hoch.

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Trotz des Einspruchs stellt Rapid jedoch klar: "Mit diesem Protest wird keineswegs das Fehlverhalten einiger Personen relativiert."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 21.03.2025, 19:29, 21.03.2025, 19:27
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