Große Emotionen

Nach Skandal um Sohn – Mette-Marit bricht in Tränen aus

Die norwegische Kronprinzessin konnte ihre Emotionen nicht mehr zurückhalten. Die Mutter von Marius Borg Høiby hat nervenzehrende Wochen hinter sich.

Nach Skandal um Sohn – Mette-Marit bricht in Tränen aus
Marius ist der älteste Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit.
dana press / picturedesk.com

Schwere Zeiten für Kronprinzessin Mette-Marit! Ihr Sohn Borg Høiby sorgt seit Wochen für Schlagzeilen. Die Anschuldigungen gegen den 27-jährigen Sohn sind enorm: Häusliche Gewalt, Vergewaltigung, Drogenmissbrauch, Fahren ohne Führerschein und Sachbeschädigung werden ihm vorgeworfen.

Borg Høiby saß bereits für eine Woche in Untersuchungshaft. Das Schweigen seiner Mutter stieß in Norwegen auf große Kritik, bisher hat sie sich zu den Vorwürfen nämlich nicht geäußert.

Kronprinzessin aus Visier der Ermittler gezogen

Am Dienstag stattete Mette-Marit und ihr Ehemann Haakon (51) einem Wohn- und Pflegezentrum im norwegischen Asker einen Weihnachtsbesuch ab. Während des Termins wurde die 51-Jährige plötzlich emotional und brach in Tränen aus.

Ob sie der Besuch im Heim so aufgewühlt hat oder die Tränen aus persönlichen Gründen flossen, ist nicht bekannt. Die Kronprinzessin hat jedenfalls belastende Wochen hinter sich. Wie der Polizeianwalt Andreas Kruszewski Anfang Woche mitteilte, wird die Kronprinzessin aus dem Visier der Ermittler gezogen und muss demnach nicht gegen Marius aussagen.

Der Entscheid löste Enttäuschung bei den Opfern aus

Für manche dürfte dieser Entscheid überraschend kommen. Schliesslich soll die 51-Jährige ihren Sohn vor seiner ersten Verhaftung gewarnt und sogar in seiner Wohnung aufgeräumt haben.

Zudem habe sie gemäß norwegischer Medien schon länger von Marius Verhalten Bescheid gewusst. Vor allem aus diesem Grund sei die Enttäuschung bei den Opfern groß, wie der Anwalt von Juliane Snekkestad, einer Ex-Freundin des 27-Jährigen, mitteilte.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit brach während eines Weihnachtsbesuchs im Pflegezentrum "Risenga bo- og omsorgssenter" in Tränen aus, was auf die nervenzehrenden Wochen zurückzuführen sein könnte, die sie aufgrund der schweren Vorwürfe gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby durchlebt hat.
    • Marius wird Körperverletzung, Sachbeschädigung, Bedrohung und Vergewaltigung vorgeworfen, und obwohl Mette-Marit nicht gegen ihn aussagen muss, hat dies bei den Opfern Enttäuschung ausgelöst.
    20 Minuten, red
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