Nach Schummel-Eklat spielt Schach-Star Carlsen in Tirol

Magnus Carlsen gelang es in den vergangenen Wochen, Schach weltweit in die Schlagzeilen zu bringen. Der Superstar aus Norwegen behauptete nämlich, der aufstrebende US-Amerikaner Hans Niemann würde betrügen. Ein Aufeinandertreffen bei einem Online-Turnier brach der Weltmeister aus Protest nach nur einem Zug ab.

In der Community wird derweil debattiert, wie Niemann, der zugab, in jungen Jahren tatsächlich geschummelt zu haben, die Regeln bricht. Experten wollen dem 19-Jährigen auf die Schliche gekommen sein. Seine Methode? Vibrierende Anal-Perlen sollen ihm die entscheidenden Hinweise auf den nächsten Zug geben. Im Hintergrund könnte ein anderer Star oder Schach-Computer die Züge vorgeben.

"Ich hoffe, dass die Wahrheit ans Licht kommt, wie auch immer sie aussehen möge", schrieb Carlsen zuletzt auf Instagram.

Carlsen-Remis in Mayrhofen

Fakt ist: Der Superstar ist aktuell in Tirol im Einsatz. In Mayrhofen im Zillertal nimmt der Multi-Millionär am Vereins-Europacup teil. Carlsen spielt für das norwegische Team Offerspill Chess. Zum Auftakt remisierte er nach 200 Minuten gegen den Letten Nikita Meshkovs.

Für Medientermine steht Carlsen in Österreich nicht zur Verfügung. Fotografen durften lediglich die ersten 15 Spiel-Minuten hinter einer Absperrung mitverfolgen.