Klimakleber planen Störaktion
Nach Protestaufruf – Donauinselfest setzt klare Grenzen
Nach einem Aufruf zu einer Störaktion am Donauinselfest der letzten Generation auf X gibt es nun eine Antwort. Die Sicherheit hat dabei Vorrang.
Am Montag kündigten Aktivisten der letzten Generation in Form eines X-Videos und einer Aussendung an, dass eine große Störaktion am Donauinselfest am kommenden Wochenende geplant ist. Der Protest gelte dabei nicht den Musikern oder den 250.000 jährlichen Besuchern, sondern Bundeskanzler Karl Nehammer und seiner "gefährlichen" Regierung alleine – "Heute" berichtete ausführlich.
"Klare Grenzen"
Nun gibt es aber eine Wende in der Debatte, denn in einer Stellungnahme äußerte sich das Donauinselfest: Um die Sicherheit der Besucher, Mitarbeiter und Künstler zu gewährleisten, "müssen wir klare Grenzen setzen". Und um eben das zu garantieren, gibt es ein umfassendes und weitreichendes Sicherheits- und Awarenesskonzept. Dieses sieht für jede Situation eigene Maßnahmen vor – auch für diese.
Aus sicherheitstechnischen Gründen könne dabei auf Maßnahmen gegen die Klimakleber und die geplante Protestaktion nicht eingegangen werden. Dennoch würde man die Klimabewegung und ihr Anliegen ernst nehmen, genauso aber die Verantwortung für ein friedliches und respektvolles Miteinander am Donauinselfest.
Sicherheit hat höchste Priorität
Trotz der Solidarisierung stehe laut dem Schreiben der soziale Zusammenhalt und die Sicherheit aller Besucher bei dem Event an oberster Stelle. "Das war immer so und ist auch heuer beim 41. Donauinselfest nicht anders".
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Das Donauinselfest hat klare Grenzen für die geplante Störaktion der Klimakleber gesetzt, um die Sicherheit der Besucher, Mitarbeiter und Künstler zu gewährleisten
- Ein umfassendes Sicherheits- und Awarnesskonzept wird angewendet, um auf jede Situation angemessen reagieren zu können, während die Klimabewegung und ihr Anliegen ernst genommen werden