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Nach Mega-Crash: Marquez klagt über Sehstörungen
Die MotoGP-Fans bangen um Marc Marquez! Nach einem schweren Sturz klagt er über Sehstörungen. Droht das Saison-Aus?
Der zweite MotoGP-Lauf der Saison begann mit einer Schrecksekunde. Superstar Marc Marquez fabrizierte beim Einfahren in Indonesien einen so genannten "Highsider". Dabei schleuderte es den Spanier hoch in die Luft, anschließend schlug er hart auf den Asphalt auf. Nach dem Crash wirkte der 29-Jährige benommen, konnte den Unfallort aber selbstständig verlassen.
Marquez wurde ins Krankenhaus gebracht und durchgecheckt. Die Rennleitung gab schließlich bekannt, dass der sechsfache Weltmeister aufgrund einer Gehirnerschütterung für "unfit" erklärt wurde. Er durfte somit nicht am Rennen teilnehmen.
Nun zeigt sich, dass der Sturz schwerwiegende Folgen hat. "Während der Rückreise nach Spanien bekam Marc Marquez Probleme mit seinem Sehvermögen", gibt das Honda-Team nun bekannt. "Bei seiner Ankunft in Barcelona am Montag hatte er einen Notfallbesuch bei seinem vertrauten Augenarzt, Dr. Sanchez Dalmau, der nach einer Untersuchung eine Rückkehr der Diplopie (Doppelsichtigkeit) bestätigte."
Das könnte für den Spanier schlimme Auswirkungen haben. Fest steht, dass Marquez eine Pause einlegen muss. Wie lange, ist derzeit noch unklar. Es steht zu befürchten, dass er weitere Rennen auslassen muss. Das nächste MotoGP-Event steigt am 3. April in Argentinien.