Nach Hitler-Witz: Oliver Pocher zeigt plötzlich Reue

Am Sonntag nahm Oliver Pocher (46) Platz in Stefan Büssers SRF-Show "Late Night Switzerland". In gewohnter Manier haute er gegen seine Ex Amira Aly (32) aus und zeigte keine Reue – bis jetzt.

Am Montagabend war Büsser Gast bei Pochers Premiere seines Programms "Die Abrechnung des Jahres" im Volkshaus in Zürich. Thema war auch Ollis irrer Hitler- und Putin-Witz über Amira vom Abend davor. In "Late Night Switzerland" kritisierte Stefan Ollis Umgang mit der Mutter seiner Kinder. Sein Kollege entgegnete: "Ab einem bestimmten Zeitpunkt muss man auch so über die Mutter der Kinder reden. Es ist ja auch so: Putin hat ja auch eine Mutter. Und Hitler hatte auch eine Mutter."

Laut dem Schweizer Comedian sorgte der Spruch für Gesprächsthema nach der Aufzeichnung: "Wir hatten heute eine Feedback-Runde bei uns im Team. Da sagte jemand: 'Er hätte nach Putin aufhören sollen.' Da habe ich gesagt: 'Es gibt zwei Dinge, die Olli nicht kann: frühzeitig aufhören und frühzeitig rausziehen.'"

Oliver Pocher bereut ein paar seiner Sprüche

Teil der Show im Volkshaus war auch Serdar Somuncu (56). Er kritisierte seinen Kollegen ebenfalls: "Eine Sache verstehe ich nicht und da trennen sich unsere Meinungen: Ich würde das, was deine Ex gemacht hat, für sich stehen lassen, weil das schon schlimm genug war." Oliver habe sehr gelitten nach der Trennung.

Serdar fragte Olli, ob er tatsächlich keinen seiner Sprüche bereue. "Das wurde ich gestern auch schon gefragt. Um den Gag zu machen, habe ich sofort 'Ja' gesagt. Ich würde sehr viel davon wieder so machen, aber jeden Satz, jede Aussage würde ich sicher nicht mehr so machen", zeigt er plötzlich doch ein wenig Reue. "Ein paar Sachen sind vielleicht zu heftig gewesen, die ich so im Nachgang nicht mehr machen würde", gibt er zu.