Wieder frei
Nach Durststreik – Krumpeck aus Gefängnis entlassen
Nachdem Martha Krumpeck ihre Haft im September wegen einer Beerdigung unterbrochen hatte, wurde diese für 42 Tage verlängert. Nun ist sie frei.
Es war eine Schocknachricht für die Letzte Generation! Anfang September machte die Bewegung öffentlich, dass die Haft von Martha Krumpeck für ganze 42 Tage verlängert wurde. Mittlerweile soll die Klimaschützerin allerdings wieder auf freiem Fuß sein – und das schon seit Monatsbeginn.
Aktivistin entsetzt: "Unnötige Härte"
Bei den Klimaklebern herrschte vor wenigen Wochen großes Unverständnis für die Landespolizeidirektion Wien. Denn für Martha Krumpeck gab es eine Haftverlängerung. "Als überraschend ihre Oma stirbt, unterbricht Martha die Haft für 2 Tage, um zum Begräbnis anzureisen. Grund genug für LPD Wien, sie länger wegen Klimaprotesten wegzusperren." ärgerte sich die Letzte Generation auf "X" über die Entscheidung.
Auch die Aktivistin selbst reagierte weniger erfreut über die Maßnahme: "Eine Haftverlängerung, weil ich meiner Oma die letzte Ehre erwiesen habe, empfinde ich als unnötige Härte". Mittlerweile ist ein Monat vergangen. Im "Heute"-Talk klärt die Letzte Generation nun auf.
Klimaaktivistin in Durststreik getreten
Zwar kann die Bewegung keine Auskunft darüber geben, wie es Martha Krumpeck aktuell gehe, teilt aber Folgendes mit: "Sie ist bereits Anfang des Monats aus dem PAZ (Polizeianhaltezentrum; Anm.) entlassen worden, nachdem sie in einen Durststreik getreten ist."
Abschließend warnt die Letzte Generation: "Die Klimakrise besteht allerdings weiterhin und es gibt weiterhin keine ausreichenden politischen Maßnahmen."
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Auf den Punkt gebracht
- Martha Krumpeck, eine Klimaaktivistin der Letzten Generation, wurde nach einem Durststreik und einer umstrittenen Haftverlängerung von 42 Tagen aus dem Gefängnis entlassen
- Die Bewegung kritisierte die Verlängerung als unnötige Härte, insbesondere da Krumpeck ihre Haft für die Beerdigung ihrer Großmutter unterbrochen hatte