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Nach 20 Jahren: "Frasier" feiert TV-Comeback
Fast 20 Jahre nachdem die letzte Klappe gefallen ist, bekommt die 37-fach Emmy-prämierte US-Sitcom "Frasier" jetzt doch ihr Reboot.
"Frasier" ist eine der erfolgreichsten und meist ausgezeichneten US-Sitcoms aller Zeiten. Von 1993 bis 2004 drehten sich 264 Episoden und elf Staffeln um das private und berufliche Leben der Familie Crane und vor allem der Titelfigur Dr. Frasier Crane, einem Psychiater und Moderator einer psychologischen Ratgebersendung beim fiktiven Radiosender "KACL".
Frasier kehrt nach Boston zurück
Fast 20 Jahre nachdem die letzte Klappe gefallen ist, bekommt "Frasier" jetzt ein Reboot, welches ihn von Seattle (zurück) nach Boston führen wird. Das bestätigt Streamingdienst Paramount+ auf Facebook: "Goodnight, Seattle. Hello, Boston!". Ein Ausstrahlungstermin steht noch nicht fest.
US-Schauspieler Kelsey Grammer, der Dr. Frasier Crane von 1984 zuerst in der Sitcom "Cheers", später bis 2004 im Spin-Off "Frasier" verkörperte, arbeitet seit Jahren an einer Fortsetzung der Erfolgsserie. Überraschenderweise ist er der einzige "Alt-Star", der bislang bestätigt wurde. Hingegen neu dabei: Der britische Schauspieler Nicholas Lyndhurst ("Only Fools And Horses") als Frasier's College-Freund.
John Mahoney, der in der Serie Frasiers Vater Martin Crane spielte und im Februar 2018 im Alter von 77 Jahren verstorben ist, soll mit einer Hommage gedacht werden.
Das berühmte "Frasier"-Intro "Tossed Salad and Scrambled Eggs", gesungen von Kelsey "Frasier" Grammer höchstpersönlich: