Tirol

Mutter (47) schwebt nach Rodelunfall in Lebensgefahr

Am Samstag ereignete sich in Kirchdorf in Tirol ein schwerer Rodelunfall. Dabei erlitt eine Frau lebensgefährliche Verletzungen. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die Frau wurde bei dem Rodelunfall  lebensgefährlich verletzt und musste ins Spital geflogen werden. Symbolbild.
Die Frau wurde bei dem Rodelunfall  lebensgefährlich verletzt und musste ins Spital geflogen werden. Symbolbild.
(Bild: Rotes Kreuz Klosterneuburg)

Ein Rodelausflug in Kirchdorf wurde am Samstag für eine Familie zum Horror-Trip. Am Vormittag unternahmen eine 47-jährige Österreicherin mit ihrem 51-jährigen Lebensgefährten und den beiden gemeinsamen Kindern einen Ausflug auf die Rodelbahn beim Kramerhof in Kirchdorf in Tirol.

Nachdem sie um 11.00 Uhr bei der Bacheralm - Beginn der Rodelbahn - eingetroffen waren, fuhr die 47-Jährige als Erste allein mit ihrer Rodel los. Es folgten ihr der Lebensgefährte und die beiden Kinder, alle auf einer separaten Rodel, hatten dabei aber keinen Sichtkontakt zur Lebensgefährtin bzw. Mutter. Aus bisher unbekannter Ursache kam die 47-Jährige im unteren Abschnitt auf der gut präparierten und griffigen Rodelbahn in einer leichten Rechtskurve von der Rodelbahn ab, durchstieß ein Kunststoffnetz und blieb an einem hölzernen Pfosten hängen.

Die Frau wurde vom Notarzthubschrauber mittels Tau geborgen und ins Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol geflogen. Die Verletzungen, die die Frau erlitten waren so schwerwiegend, dass sie von dort aus in die Innsbrucker Uniklinik überstellt werden musste. Laut Angaben der Behörden schwebt die 47-Jährige in Lebensgefahr. Die von ihr verwendete Rodel ging beim Anprall zu Bruch.

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