Biereth-Deal
Muss Sturm die Hälfte der Ablöse an Arsenal abtreten?
Sturm-Star Mika Biereth dürfte kurz vor dem Abgang Richtung Monaco stehen, eine Weiterverkaufsklausel könnte für finanzielles Einbußen sorgen.
Die Berichte zu einem Biereth-Abgang spitzen sich zu, der 21-Jährige wird den Medizincheck bei Monaco bereits am Freitag absolvieren. Im Raum stehen rund 13 Millionen Euro Ablösesumme, mit Boni und Weiterverkaufsbeteiligung kann die Summe sogar bis auf 20 Millionen Euro steigen.
Der Ex-Verein des Dänen, der FC Arsenal, schneidet im Falle des Abgangs aber deftig mit. Mit einer Weiterverkaufsklausel sind die Gunners mitbeteiligt.
Muss Sturm 50 Prozent abgeben?
Auf welchen Prozentsatz die Weiterverkaufsklausel genau festgelegt ist, ist Gegenstand heftiger Spekulationen. Auf englischen Fan-Seiten wird auf X teilweise von 50 Prozent gesprochen. Das wären 6,5 Millionen Euro, die Sturm auf das Konto von Arsenal überweisen müsste.
Andere Medien wiederum berichten, dass Österreichs Meister "nur" ein Drittel – also rund vier Millionen – abgeben müsste. Für Arsenal in jedem Fall ein gutes Geschäft, immerhin bekamen sie schon im Sommer 4,7 Millionen Euro Ablöse für Biereths fixen Wechsel nach Graz.
Biereth einigte sich mit dem Klub des österreichischen Trainers Adi Hütter bereits, von einem Fünfjahresvertrag war die Rede. Schon am Mittwoch fehlte der dänische Torjäger im Sturm-Testspiel gegen Lugano, der 21-Jährige sei nicht bei der Sache, hieß es vonseiten des Vereins. Biereth erzielte 23 Tore in 47 Pflichtspielen für die Grazer.
