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Mückstein lehnt ORF-Einladung zum 10. Mal ab

Wie ORF-Moderatorin Claudia Reiterer in der Sendung "Im Zentrum" bekannt gab, lehnte Gesundheitsminister Mückstein schon zehnmal eine Einladung ab.

Heute Redaktion
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Wolfgang Mückstein
Wolfgang Mückstein
Roman Zach-Kiesling / First Look / picturedesk.com

Jeden Sonntag findet auf ORF2 nach der "ZIB" die Talksendung "Im Zentrum" statt. Moderiert wird die Diskussionsrunde von Claudia Reiterer. An diesem Sonntag war erneut die Corona-Pandemie Thema. So diskutierten u.a. der Epidemiologe Gerald Gartlehner, Kärntnens Landeshauptmann Peter Kaiser oder der ehemalige Gesundheitsminister Rudolf Anschober, ob das Ende der Pandemie in Sicht ist.

Anschober: "Wäre schade, wenn wir denselben Fehler wieder machen"

Wie Claudia Reiterer bekannt gab, wurde der amtierende Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein seit Herbst bereits zehn Mal in die ORF-Sendung eingeladen, doch er lehnte immer ab. 

Somit stellte sich Anschober den Fragen der Moderatorin. Das Coronavirus sei laut seinen Aussagen mit seinen neuen Varianten unglaublich schnell. "Die Menschheit wiederum ist stark bei der Innovation, was etwa die Impfung und Medikamente betrifft. Es wäre schade, wenn wir jetzt denselben Fehler wieder machen: Nämlich zu schnell zu früh öffnen. Wir sollten warten bis die Zahlen deutlich sinken", betonte der ehemalige Gesundheitsminister.

Omikron verharmlost

Omikron werde derzeit ziemlich verharmlost. "Die Menschen in den Spitälern sind müde, sie stehen seit zwei Jahren enorm unter Stress, die Auswirkungen auf die Kinder wird derzeit überhaupt nicht berücksichtigt und je höher die Infektionszahlen sind, desto mehr Long Covid Patienten gibt es", so Anschober.

Gerald Gartlehner glaubt, dass im Herbst die nächste Welle kommt. "Wir hatten heute 25.000 Neuinfektionen, das ist ungefähr gleich wie letzten Sonntag. Wir haben ein Plateau erreicht, aber einen Wendepunkt sehe ich noch nicht. Maßnahmen, wie die Maskenpflicht werden uns weiter erhalten bleiben", sagt der Epidemiologe.

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