Ukraine

Moskau: Seedrohnenangriff auf Krim-Brücke abgewehrt

Russland hat nach offiziellen Angaben einen Seedrohnenangriff auf die Krim-Brücke abgewehrt.

20 Minuten
Russland sichert einen Teil der Krim-Brücke mit einer Barriere aus Schiffen.
Russland sichert einen Teil der Krim-Brücke mit einer Barriere aus Schiffen.
AP / picturedesk.com (Archivbild)

"Die ukrainische Marinedrohne wurde rechtzeitig in den Gewässern des Schwarzen Meeres entdeckt und zerstört", teilte das Verteidigungsministerium in Moskau in der Nacht zum Samstag in seinem Telegram-Kanal mit. Demnach habe sich der Angriff am späten Freitagabend Moskauer Zeit ereignet. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen.

Russland führt seit rund 18 Monaten einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Rückholung der 2014 von Russland annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim ist ein Hauptziel der ukrainischen Landesverteidigung. Die Brücke vom russischen Festland zur Krim ist enorm wichtig für die Versorgung der Halbinsel wie der russischen Truppen im Süden der Ukraine.

Brücke mehrfach angegriffen

Die Brücke wurde daher von Kiew mehrfach angegriffen. Satellitenbildern zufolge sichert Russland einen Teil der Brücke mit einer Barriere aus Schiffen. Nach Einschätzungen von Beobachtern soll dies als Schutz vor möglichen ukrainischen Angriffen mit Seedrohnen dienen.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger