ESC-"Fetzerei"

Mode-Streit um Kaleen - jetzt reagiert die Sängerin

Star-Designerin Marina Hoermanseder klagte über ihre Erfahrung mit ESC-Starterin Kaleen. Jetzt meldet sich das Team der Sängerin zu Wort.

Heute Entertainment
Mode-Streit um Kaleen - jetzt reagiert die Sängerin
Kaleen muss sich mit dem vorletzten Platz zufriedengeben.
TOBIAS SCHWARZ / AFP / picturedesk.com

Star-Designerin Marina Hoermanseder (38) machte ihrer Enttäuschung und Wut Luft. Die Modemacherin, die u. a. Stars wie Rihanna, Jennifer Lopez oder die Kardashians ausstattet, berichtete "Heute" über ihre Erfahrungen mit Sängerin Kaleen (29). Im Finale des 68. Eurovision Song Contest (7. bis zum 11. Mai 2024) in Malmö, Schweden, hätte sie in einer Kreation von Hoermanseder auftreten sollen. Doch die Designer-Teile sind am Ende nicht so zum Einsatz gekommen, wie ausgemacht, wettert die Designerin.

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    Screenshot Facebook/Markus Reperich; Google Street View

    Was war passiert?

    Wie "Heute" berichtete, ist Marina Hoermanseder der Kragen geplatzt. Die Designerin wetterte über die Zusammenarbeit mit Österreichs ESC-Starterin Kaleen: "Ich habe mich noch nie negativ über eine Zusammenarbeit dieser Art geäußert, aber so ein Verhalten habe ich in meinen 10 Jahren Karriere noch nicht erlebt."

    Gemeinsam mit Swarovski habe Hoermanseder ein Final-Outfit für die Sängerin produziert, das allerdings nicht so zum Einsatz gekommen war, wie ausgemacht. Hoermanseder-Teile wurden mit anderen Designern gemischt, was Marina besonders störte, erzählt die 38-Jährige: "Ein absolutes No-Go in der Branche – wir haben ein gesamtes Outfit zusammen erarbeitet, erstellt und ausgeliefert - allerdings wurde nur unser Mantel unabgesprochen, mit fremder Kleidung kombiniert und getragen."

    Kaleens ESC-Performance Look: Marina Hoermanseder (Mantel), Stefan Orlic (Bodysuit und Stiefel) und crystalized by Swarovski
    Kaleens ESC-Performance Look: Marina Hoermanseder (Mantel), Stefan Orlic (Bodysuit und Stiefel) und crystalized by Swarovski
    EBU/Sarah Louise Bennett

    "Team Kaleen" meldet sich zu Wort

    In einem offiziellen Statement, das nun vom Management "Team Kaleen" ausgeschickt wurde, wird auf die Vorwürfe der Modemacherin nicht großartig reagiert. Es wird dankbar auf die Zusammenarbeit mit mehreren Designern hingewiesen, auf die Kurzfristigkeit der Zusammenarbeit mit der Star-Designerin Hoermanseder aufmerksam gemacht, die Wichtigkeit des ESC als Veranstaltung unterstrichen und das Wohl und die Sicherheit von Kaleen untermauert. Es sei keine leichte Entscheidung gewesen, welcher Look es ins ESC-Finale schafft, heißt es weiter.

    "Wir sind unendlich dankbar, dass wir die Möglichkeit hatten aus mehreren großartigen Designern und Designs das perfekte Bühnenoutfit für Kaleen zu wählen. Die Zusammenarbeit mit Marina Hoermanseder kam sehr kurzfristig auf Vorschlag von SWAROVSKI zustande, nämlich erst vier Wochen vor dem ESC. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits mehrere Kostümoptionen, dies wurde auch stets transparent kommuniziert. Angesichts der Wichtigkeit der größten Unterhaltungssendung der Welt und der Verantwortung, die man bei dieser Produktion für Österreich, den ORF und für die Künstlerin übernimmt, haben wir uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Am Ende ausschlaggebend war, welcher Look am besten auf der Bühne wirkt, Kaleen sich am wohlsten fühlt und sie vor allem risikolos performen lässt. Trotz der Herausforderungen freuen wir uns, dass wir mit Marina Hoermanseder (Mantel), Stefan Orlic (Bodysuit & Stiefeln) und crystalized by Swarovski eine Lösung gefunden haben, die Kaleens Auftritt beim Eurovision Song Contest einzigartig gemacht hat. United By Music – United By Fashion", so das Statement in voller Länge.

    BILDERSTRECKE: Erste Fotos! So sexy will Kaleen beim ESC glänzen

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      Am Montag, dem 29. April, stand Österreichs ESC-Act Kaleen zum ersten Mal auf der Song-Contest-Bühne in der Malmö Arena.
      Am Montag, dem 29. April, stand Österreichs ESC-Act Kaleen zum ersten Mal auf der Song-Contest-Bühne in der Malmö Arena.
      Roman Zach-Kiesling / First Look / picturedesk.com
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