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Mobilfunkanbieter Spusu baut Glasfasernetz aus 

Spusu eröffnete einen neuen Baustandort in Wilfersdorf. Ziel ist der rasche Ausbau des Glasfasernetzes. Das soll schnelleres Internet bringen.

Michael Rauhofer-Redl
V.l.n.r.: Florian Parnigoni (Geschäftsführer spusu Infrasturktur), Andrea Pichler (Geschäftsführerin), Franz Pichler (Geschäftsführer), Josef Tatzber (Bürgermeister Wilfersdorf), Erich Stubenvoll (Brügermeister Mistelbah an der Zaya)
V.l.n.r.: Florian Parnigoni (Geschäftsführer spusu Infrasturktur), Andrea Pichler (Geschäftsführerin), Franz Pichler (Geschäftsführer), Josef Tatzber (Bürgermeister Wilfersdorf), Erich Stubenvoll (Brügermeister Mistelbah an der Zaya)
Spusu

Der österreichische Mobilfunkanbieter spusu machte kürzlich von sich reden, indem er als einer der wenigen Anbieter auf Preiserhöhungen bei Bestandskunden verzichtete. Das Familienunternehmen hat erst kürzlich die Marke von einer halben Million Kunden geknackt – und investiert weiter. Nun wurde ein neuer Standort am Wirtschaftspark in Wilfersdorf (Bezirk Mistelbach) eröffnet, um den Ausbau des Glasfasernetzes voranzutreiben. Indem "Spusu" bewusst die Zukunftsfähigkeit kleiner Gemeinden fördert, setzt das Unternehmen ein klares Signal. Das Investitionsvolumen in der ersten Bauphase liegt im zweistelligen Millionenbereich, es entstehen rund 50 Arbeitsplätze.

Glasfasernetze sind zur Grundlage moderner Gesellschaften geworden. Leben, Lernen und Wirtschaften braucht eine schnelle und leistungsfähige Datenverbindung. Insbesondere rurale Gebiete werden beim Glasfasernetzaufbau in Österreich allerdings oft benachteiligt, da sie aus marktwirtschaftlicher Sicht weniger attraktiv sind als urbane Ballungszentren. An dieser Stelle setzt spusu an und stemmt sich gegen den Branchentrend: Das Familienunternehmen eröffnete am 27. April einen neuen Baustandort am Wirtschaftspark in Wilfersdorf, Niederösterreich.

Schnelleres Internet für Kunden

"Schnelles und stabiles Internet für jeden, egal, wo er in Österreich lebt. Dafür setzen wir uns ein. Daher haben wir uns dazu entschieden, in kleinere Gemeinden zu investieren und hier eine flächendeckende sowie zuverlässige Glasfaserinternet-Infrastruktur aufzubauen", sagt Unternehmensgründer Franz Pichler. Die Basis für den Ausbau der Lichtwellenleiter-Verbindungen bis ins Haus (FTTH-Fiber to the home) bilden eigene Bautrupps und ein neuer Fuhrpark.

In der ersten Phase sollen Haushalte in den Großgemeinden Gnadendorf, Fallbach, Asparn und in der Gemeinde Eibesthal angeschlossen werden. Anfangs steckt spusu einen Eigenkapitalbetrag im zweistelligen Millionenbereich in das Vorhaben, es werden zahlreiche Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Mit dieser Initiative setzt der Austro-Player erneut ein starkes Zeichen für Wachstum und unterstreicht seine technologische Vorreiterrolle in der Branche. Als einer der wenigen Anbieter weltweit hat es spusu geschafft, das Herz des Mobilfunks, genannt Core-Netzwerk, selbst zu entwickeln. Seit dem Marktstart im Jahr 2015 wurde das Unternehmen mehrfach als Testsieger der Branche ausgezeichnet – mitunter zählt exzellenter Kundenservice zu den Markenzeichen von spusu. Bei der Service-Line nimmt ein spusu-Teammitglied im Schnitt nach 10 Sekunden das Telefonat an, via WhatsApp warten Kunden durchschnittlich 1 Minute auf eine Antwort.

"Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Kunden das beste Preis-Leistungs-Verhältnis am Markt zu bieten. Dazu gehört auch, dass wir in eine flächendeckende und zukunftsweisende Infrastruktur investieren. Der Ausbau des Glasfasernetzes ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und es ermöglicht unseren Kunden, überall schnell und zuverlässig zu leistbaren Preisen zu surfen", ist Pichler überzeugt. Mit zahlreichen weiteren Gemeinden sei er bereits im Gespräch. Erich Stubenvoll, Bürgermeister von Mistelbach, und Josef Tatzber, Bürgermeister von Wilfersdorf, waren beide persönlich bei der Eröffnung des Baustandortes zugegen. Tatzber ergänzt: "Der Ausbau bedeutet nicht nur eine Steigerung der Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger, sondern auch eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes. Wir freuen uns, Teil dieser Initiative zu sein."

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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