Alko-Check beim Donauinselfest

Mit Scooter zum DIF – Nur wer Test besteht, darf fahren

Lime sorgt für Sicherheit: Wer am Wochenende auf den E-Scooter steigt, muss zuvor einen Reaktionstest erfolgreich bestehen.

Wien Heute
Mit Scooter zum DIF – Nur wer Test besteht, darf fahren
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E-Scooter sind in Wien ein besonders beliebtes Fortbewegungsmittel. Auch für das bevorstehende Donauinselfest bieten sie sich an, um auf die Party-Insel anzureisen. Doch bevor man auf den Scooter steigt, muss man erst einen Alkohol-Reaktionstest bestehen.

Die E-Scooter-Firma Lime verpflichtet die Nutzer dieses Wochenende im Umkreis des Festivals nämlich, einen Reaktionstest vor der Ausleihe zu machen – und das rund um die Uhr.

Zuerst Test bestehen, dann fahren

Die Reaktionstests sind keine wie etwa von der Polizei durchgeführten "Alkoholtests" und können keine Auskunft über tatsächliche Promillewerte geben. "Wir sehen sie aber als eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme, um an das Verantwortungsbewusstsein unserer Nutzer zu appellieren und tatsächlich auch Fahruntüchtige von der Nutzung auszuschließen", so Lukas Windler, Senior Manager Public Policy.

Während des Donauinselfests von 21. bis 23. Juni werden die Reaktionstests dauerhaft aktiviert. Um den Test zu bestehen, müssen Nutzer innerhalb der sogenannten Reaktionszeitschwelle, die in Millisekunden gemessen wird, erfolgreich reagieren.

Wer durchfällt, wird zwölf Stunden gesperrt

Bei bestandenem Test wird das Fahrzeug freigeschaltet und die Fahrt darf begonnen werden. Fällt ein Nutzer wiederholt durch den Test durch, kann über einen längeren Zeitraum kein E-Scooter freigeschaltet werden.

"Die Sicherheit unserer Nutzer und der Wiener Bürger hat für uns Priorität. Nutzer, die aufgrund ihres Alkoholpegels den Reaktionstest wiederholt nicht bestehen, werden zwölf Stunden für die Nutzung von Lime gesperrt und müssen das Fahrzeug dann stehen lassen", erklärt Windler.

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