Am Samstagmorgen kam es auf der deutschen A2 bei Peine in der Nähe von Hannover zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei geriet ein voll besetzter Reisebus von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben auf der Seite liegen. Der Bus war in Linz gestartet und hätte bis nach Norwegen fahren sollen. Alle Passagiere sowie der Lenker waren laut Angaben der "Kronen Zeitung" Österreicher. Es gibt 19 Verletzte zu beklagen. Laut Polizei dürfte es bei "leichten" Verletzungen geblieben sein.
Wie die österreichische Botschaft in Berlin zur "Krone" sagte, hätten zwei Personen mit etwas schwereren Verletzungen vorübergehend stationär aufgenommen werden müssen. Die Reisenden seien vom Reiseveranstalter in Hotels untergebracht worden, heißt es. Sobald sie transportfähig sind, sollen sie nach Hause gebracht werden.
Laut Angaben der Polizei habe sich die Bergung des Wracks schwierig gestaltet. Die für die Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme eingerichtete Vollsperrung in dem betroffenen Autobahn-Abschnitt ist mittlerweile aufgehoben. Einsatzkräfte konnten den Reisebus bergen und abschleppen.
Im Einsatz stand auch ein Rettungshubschrauber. Einschreitende Rettungskräfte betonen das Glück im Unglück, das die Reisenden gehabt haben. Dieser Unfall hätte auch ganz andere, weit schlimmere Folgen haben können, sind sie überzeugt. Die Unfallursache war zunächst unklar, weitere Beteiligte gab es den Angaben zufolge nicht. Die Ermittlungen würden andauern, so die Polizei.