Rasante Fahrt
Mit 119 km/h durch Wien – Raser zittern nun um Autos
Der Wiener Polizei gingen am späten Samstag gleich zwei Extrem-Raser ins Netz. Beide müssen mit enormen Geldstrafen oder gar dem Autoverlust rechnen.
Die Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei stellte am Samstagabend mehrere mobile Radargeräte auf. Und die Beamten landeten gleich zwei Volltreffer: In Wien-Floridsdorf drückte ein Möchtegern-Rennfahrer gegen 20.40 Uhr ordentlich auf das Gaspedal: Er wurde auf der Brünnerstraße im Ortsgebiet mit 119 km/h gemessen.
Er war jedoch nicht der einzige, der es äußerst eilig hatte. Auf der Ostautobahn (A4) in Richtung Schwechat war ein Lenker gegen 22.50 Uhr mit seinem Fahrzeug statt den erlaubten 80 km/h gleich mit Tempo 159 unterwegs.
Autos könnten versteigert werden
Laut Wiener Polizei wurden in beiden Fällen bereits die Messtoleranzen abgezogen. Für die Raser könnte es jetzt richtig eng werden, denn sie müssen aufgrund der erheblichen Tempo-Überschreitungen mit horrenden Strafen rechnen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, droht unter Umständen sogar die Konfiszierung der Fahrzeuge bzw. ein lebenslanges Lenkverbot der Raser-Autos.
Wie genau die Strafen letztendlich aussehen werden, muss nun die Behörde klären. "Es wurden Anzeigen an die Behörde gelegt, die in weiterer Folge die Ausforschung der betreffenden Lenker vornimmt", erklärt Polizeisprecher Philipp Haßlinger.
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Auf den Punkt gebracht
- Die Wiener Polizei hat zwei Extrem-Raser erwischt, die mit 159 km/h auf der Ostautobahn und 119 km/h in Wien-Floridsdorf unterwegs waren
- Beide müssen mit hohen Geldstrafen und möglicherweise dem Verlust ihrer Autos rechnen, da die Messtoleranzen bereits abgezogen wurden
- Die Behörden werden nun über die genauen Strafen entscheiden